D-Wave eher Physikexperiment als Quantencomputer

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Über zehn Millionen Dollar bezahlten Google und der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin für einen Quantenrechner, von dem man nicht weiss, was er kann. Wie sich solche Geräte richtig testen lassen, hat ein Team unter der Leitung von ETH-Professor Matthias Troyer untersucht und dabei für viel Wirbel gesorgt. Barbara Vonarburg von ETH-News hat mit dem Wisschenschaftler das nachfolgende Gespräch zum Thema geführt.

Deutschen Forschern gelingt massive Reduzierung von Energieverlusten bei Schaltnetzteilen

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In Zukunft könnten Schaltnetzteile für PCs, Flachbildfernseher, Server und Telekommunikationsanlagen um 50 Prozent weniger Energieverluste aufweisen und Solar-Wechselrichter könnten kompakter und kostengünstiger werden. Möglich wird dies durch neue Halbleitermaterialien, die Partner aus der Halbleiter- und Solarindustrie im deutschen Forschungsprojekt "Neuland" untersucht haben.

China verfügt über derzeit schnellsten Supercomputer

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Im Rahmen der International Supercomputer Conference in Leipzig wurde die aktuelle Top 500-Liste der Supercomputer veröffentlicht. Den ersten Platz belegt seit Juni 2013 Tianhe-2 an der chinesischen National University of Defence Technology. Das schnellste System in Europa ist Piz Daint am Centro Svizzero di Calculo Scientifico (CSCS) in der Schweiz, er liegt auf Platz sechs.

Universelles Modell für effizientere Bauelemente wie OLEDs entwickelt

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Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat erforscht, was Verluste zwischen organischen Halbleitern und Metallen, wie sie zum Beispiel in biegsamen Bildschirmen (OLEDs) oder Solarzellen (OPVCs) vorkommen, verringert. So kann eine dünne, elektrisch isolierende Schicht zwischen den beiden Materialien den Übergang von Ladungsträgern sogar erleichtern. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "Nature Communications" veröffentlicht.

EU unterstützt Entwicklung von LTE-Nachfolger

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Bei der Entwicklung des Mobilfunknetzes der nächsten Generation (5G) will die EU enger mit Südkorea zusammenarbeiten. Ziel sei es, gemeinsame Forschung im Bereich des Netzes der fünften Generation zu betreiben und zusammen auf globale Standards hinzuarbeiten, heisst es in einer gemeinsamen Erklärung, die beide Seiten am Montag in Seoul unterzeichneten.

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