Hightech-Material tausende Male dünner als Papier

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Forscher der University of Pennsylvania haben ein Material aus Aluminiumoxid entwickelt, das tausende Male dünner ist als ein normales Blatt Papier und trotzdem noch in der Hand verformt werden kann. Das neue Material liesse sich aufgrund seiner Eigenschaften unter anderem in der Luftfahrt oder beim Bau neuer Roboter einsetzen.

Pheromone koordinieren Roboter der Zukunft

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Multi-Roboter-Systeme lassen sich künftig über pheromonbasierte Kommunikation wie Insektenschwärme koordinieren. Pheromone dienen als Botenstoffe zur Informationsübertragung. Das Pheromonsystem der Spezialisten der britischen University of Lincoln arbeitet zuverlässig und kostengünstig. Via LCD-Bildschirm und USB-Kamera kann der Nutzer verschiedene Pheromone simulieren und ihre Kraft verändern.

Microsoft macht bei Hololens mit Autodesk gemeinsame Sache

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Der Redmonder Softwareriese Microsoft arbeitet bei der weiteren Entwicklung seiner Hologramm-Brille Hololens künftig mit der Software-Design-Spezialistin Autodesk zusammen. Gemeinsam wollen die amerikanischen Unternehmen neue Lösungen zum gemeinschaftlichen Arbeiten an 3D-Modellen vorantreiben, die sich im realen Umgebungsraum befinden. Beide arbeiteten bereits seit einem Jahr an dem Projekt Freeform, heisst es in einem Blogeintrag von Autodesk-Mitarbeiterin Garin Gardiner.

"Nobelpreis für Supercomputing" für Rekordsimulation des Erdmantels

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Wissenschaftler der University of Texas in Austin, des IBM Forschungszentrums in Rüschlikon, der New York University und dem California Institute of Technology haben die bisher komplexeste Simulation des Erdmantels und der für die Verschiebung der tektonischen Platten verantwortlichen Kräfte demonstriert. Hierfür wurden die Forscher an der Supercomputing-Konferenz in Austin, Texas, mit dem renommierten Gordon Bell Preis ausgezeichnet, der in Fachkreisen auch als "Nobelpreis des Supercomputings" angesehen wird.

"Robobees" bleiben unfallfrei dank Laser-Augen

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Wissenschaftler der University of Buffalo und der University of Florida haben eine effektive Methode gefunden, um kleine Flugroboter unfallfrei durch schwieriges Gelände fliegen zu lassen. Die ursprünglich an der Harvard School of Engineering and Applied Sciences entwickelten "Robobees" werden hierfür mit mechanischen Augen ausgestattet, die den dreidimensionalen Raum mithilfe von speziellen Laserstrahlen abtasten.

Tastsinn 2.0: Roboter fühlen mit "Pop-Up-Sensor"

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Ein neuer vierlagiger 3D-Sensor erlaubt Robotern das Fühlen und Dosieren von Kräften auf Oberflächen. Die Forscher der renommierten Harvard University können diesen Fortschritt mit ihren jüngsten Projekten verzeichnen. Für einen effektiven Einsatz bei medizinischen Operationen muss die neuartige Technologien jedoch noch verbessert werden.

Toyota investiert 1 Milliarde Dollar in KI-Forschungsinstitut im Silicon Valley

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Der japanische Autohersteller Toyota gründet im Silicon Valley ein Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz und Robotik. Laut Akio Toyoda, dem obersten Chef des weltweit grössten KFZ-Konzerns, sollen sich die Anfangsinvestitionen für die nächsten fünf Jahre auf eine Milliarde Dollar (920 Mio Euro) belaufen.

Das neue von Google verwendete Spracherkennungssystem stammt aus dem Tessin

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Die technischen Grundlagen für das neue von Googles "Voice Research" verwendete Spracherkennungssystem stammen aus dem Tessin. Und zwar handelt es sich dabei um rekurrente neuronale Nezte, die vom Dalle Molle Institute for Artificial Intelligence (IDSIA, Università della Svizzera italiana und Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana) entwickelt wurden.

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