Toyota investiert 1 Milliarde Dollar in KI-Forschungsinstitut im Silicon Valley

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Der japanische Autohersteller Toyota gründet im Silicon Valley ein Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz und Robotik. Laut Akio Toyoda, dem obersten Chef des weltweit grössten KFZ-Konzerns, sollen sich die Anfangsinvestitionen für die nächsten fünf Jahre auf eine Milliarde Dollar (920 Mio Euro) belaufen.

Das neue von Google verwendete Spracherkennungssystem stammt aus dem Tessin

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Die technischen Grundlagen für das neue von Googles "Voice Research" verwendete Spracherkennungssystem stammen aus dem Tessin. Und zwar handelt es sich dabei um rekurrente neuronale Nezte, die vom Dalle Molle Institute for Artificial Intelligence (IDSIA, Università della Svizzera italiana und Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana) entwickelt wurden.

Hypercam deckt elektromagnetisches Spektrum ab

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Die neue "Hypercam" nutzt sichtbares sowie unsichtbares Infrarot-Licht, um unter die Oberfläche von Gegenständen zu sehen. Die Hightech-Kamera ist von Forschern der Washington University und Microsoft Research entwickelt worden. Dabei kommt die Technologie Hyperspectral Imaging zum Einsatz. Damit werden Fotos aufgenommen, die das gesamte elektromagnetische Spektrum abdecken und zu einem Bild verschmolzen werden.

Neuer Robo-Finger ähnelt menschlichem Vorbild

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Forscher haben einen Roboter-Finger entwickelt, der dem biologischen Vorbild stark ähnlich sieht und ihm auch funktionell sehr nahe kommt. "Wir konnten unseren robotischen Finger thermomechanisch trainieren, um die Bewegungen eines menschlichen Fingers wie Beugung und Streckung nachzuahmen", sagt Erik Engeberg, Leiter des Biorobotics Lab an der Florida Atlantic University.

Photonen als Treibstoff für elektrischen Strom

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Ein photonischer Kreislauf, der Licht nutzt, um Signale zu übertragen, ist deutlich schneller als sein elektronisches Pendant. Unglücklicherweise waren solche Kreisläufe bisher auch um einiges grösser und konnten daher nicht bei den heutigen Geräten zum Einsatz kommen. Nun haben Forscher der University of Rochester einen Weg gefunden, photonische Geräte unter die sogenannte Auflösungsgrenze schrumpfen zu lassen.

Toyota: Selbstfahrende Autos kommen bis 2020

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Toyota hat mit dem "Highway Teammate" ein Testfahrzeug vorgestellt, das auf der Autobahn ohne Zutun eines Fahrers fahren kann. Dem Konzern nach sollen darauf basierende Produkte bis 2020 - also rechtzeitig zu den Olympischen Spielen in Tokio - auf den Markt kommen. Wirklich fahrerlos sollen diese Fahrzeuge wohl nicht auskommen, denn bei seinem "Mobility Teammate Concept" setzt Toyota auf das Zusammenspiel von Fahrzeug und Lenker.

Akkus: Champignons als umweltschonende Alternative zu traditionellen Graphit-Anoden

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Forscher des Bourns College of Engineering haben aus Pilzen eine Anode für Lithium-Ionen-Akkus entwickelt, mit der sich die Laufzeit deutlich verlängert. Dabei handelt es sich um eine umweltfreundliche Alternative zum normalerweise verwendeten Graphit. Eingesetzt wurde der Zweisporige Egerling, der auch als Zucht-Champignon bekannt ist. Die Forscher hoffen damit, den Einsatz von Chemikalien reduzieren zu können.

IBM: Chips aus Nanoröhrchen statt Silizium

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Ein Forscher-Team von IBM hat einen entscheidenden Durchbruch für den Einsatz von Kohlenstoffnanoröhren anstelle von Silizium-Transistoren für den Bau zukünftiger Computerchips erzielt. Wissenschaftler am IBM Thomas J. Watson Research Center in den U.S.A demonstrierten eine neue Methode, mit der die elektrischen Kontakte von Transistoren aus Kohlenstoffnanoröhren ohne Leistungsverlust auf unter 10 Nanometer verkleinert werden können – eine Voraussetzung für die weitere Skalierung von Transistoren.

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