KI "Shelley" jagt Twitter-Nutzern gezielt Angst ein

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Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben mit "Shelley" eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die passend zur aktuellen Halloween-Saison lernt, wie man Menschen Angst einjagt. Auf ihrem Twitter-Account schreibt die KI gemeinsam mit ihren Followern Horrorgeschichten und entwickelt sich aus dem Input, den sie bekommt, eigenständig weiter.

Drohnen bringen Umwälzung in der Energieversorgung

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Der weltweite Markt für drohnengesteuerte Lösungen in der Energieversorgungsbranche hat bereits einen Wert von rund 9,46 Mrd. Dollar (etwa 8,44 Mrd. Schweizer Franken) pro Jahr. Zu diesem Schluss kommen Experten des Wirtschaftsprüfers PwC in ihrem neuen Report "Clarity from above: Leveraging drone technologies to secure utilities systems".

Forscher der ETH Zürich verbessern Fotos mithilfe neuronalen Netzwerks

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Smartphone-Kameras können beeindruckende Fotos liefern, die locker mit jenen kompakter Digicams mithalten. Doch an DSLR, also Spiegelreflexkameras, reicht die Qualität nicht heran. Grund sind die Einschränkungen, die sich aufgrund des Designs der Smartphones ergeben – etwa bei der Grösse von Sensoren und Linsen. Forscher des Computer Vision Laboratory an der ETH Zürich haben nun eine Methode entwickelt, wie diese Nachtteile bei Smartphone-Fotos ausgeglichen werden sollen: Mithilfe eines neuronalen Netzwerks.

Amazon eröffnet Forschungszentrum für künstliche Intelligenz in Tübingen

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Der US-Online-Versandhandelsriese Amazon will im Ringen um die Vorherrschaft bei der Künstlichen Intelligenz (KI) künftig verstärkt mit deutschen Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Dafür eröffnet der Konzern mit Hauptsitz in Seattle eine eigene KI-Forschungsstätte nahe des Max-Planck-Campus in Tübingen. In spätestens fünf Jahren solle dort an die 100 Mitarbeiter die KI-Forschaung vorantreiben. Zwei Direktoren vom Max-Planck-Institut würden den neuen Standort unterstützen, heisst es.

Roboter "Noah" hält Einzug in Chinas Spitälern

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Der neue Krankenhaus-Roboter "Noah" transportiert das zehnfache Gewicht eines Menschen und navigiert sich mittels GPS. Derzeit wird der robotische Helfer im Guangzhou Women and Children's Medical Center getestet. Noah ist so programmiert, dass er Phrasen wie "Hier bin ich!", "Ich betrete den Fahrstuhl!" sowie "Ich werde behindert!" äussern kann. Experten sehen hierzulande in den nächsten zehn Jahren vorerst jedoch keinen Ersatz für das Krankenhauspersonal.

Deutsches Startup will Datenübertragung in Stratosphäre revolutionieren

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Ein kleines Startup-Unternehmen aus einem Münchner Vorort will mit seiner Laser-Technologie die Datenübertragung in der Stratosphäre revolutionieren: Die Mynaric AG hofft auf einen erfolgreichen Börsengang, um an das notwendige Kapital für die Durchsetzung der neuen Technologie zu kommen. Der Börsengang soll zwischen 22 und 27 Mio. Euro bringen, die Erstnotierung in Frankfurt ist für den 30. Oktober geplant.

Gluon: Microsoft und AWS präsentieren Open-Source-basierte KI-Schnittstelle

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Der US-Softwareriese Microsoft und Amazon Web Services haben eine Deep-Learning-Bibliothek namens Gluon entwickelt und vorgestellt. Sie soll den Zugang von Entwicklern zu Machine Learning vereinfachen. Die als Open Source angebotene Bibliothek enthält demnach ein Interface, das die Entwicklung, Tests, das Anlernen und den Einsatz von Machine-Learning-Modellen für die Cloud und mobile Apps erleichtern soll.

Natrium statt Lithium: Batterie ist 80 Prozent billiger

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Wissenschaftler an der Stanford University haben eine Batterie entwickelt, die bei industrieller Herstellung 80 Prozent weniger kostet als ein Lithium-Ionen-Modell gleicher Kapazität. Sie basiert auf Natrium, dem sechsthäufigsten Element in der Erdkruste. Chemieingenieur Zhenan Bao und die beiden Materialwissenschaftler Yi Cui und William Chueh nutzen Tafelsalz, auch als Natriumchlorid bekannt.

Intel lanciert Test-Chip für Quantencomputer

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Intel hat einen Prozessor für Quantencomputer entwickelt: Der Chip mit 17 Quantenbits (Qubits) wurde für Testzwecke an das niederländische Forschungszentrum Qutech an der Delfter Universität für Technologie geschickt. Dabei geht es vor allem um das spezielle Design, das eine verbesserte Leistung bringen soll.

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