"Super-Vision" soll Karten-Apps revolutionieren

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Das Technik-Unternehmen Blippar hat die Technologie "Urban-Visual-Positioning" entwickelt, die doppelt so exakt wie GPS ist und Karten-Apps grundlegend verändern soll. In verschiedenen Layern übermalt die Software in Echtzeit das, was die Smartphone-Kamera aufzeichnet, mit nützlichen Informationen und Daten.

Software sorgt für Verständigung in der Cloud

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Das "Internet of Things" (IoT) vernetzt zunehmend Geräte wie Sensoren und Aktoren. Für echten Nutzen muss dabei zum reinen Datenaustausch eine semantische Ebene hinzukommen. Erst sie ermöglicht es IoT-Systemen, die ausgetauschten Informationen zu verstehen und zu verwenden. Genau dies unterstützt die Open-Source-Software "SensorThingsServer", die am Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB entwickelt wurde.

Ein Hochleistungscluster aus 750 Raspberry Pi für die Forschung

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Das US-amerikanische Los Alamos National Laboratory (LANL) mit Sitz in Los Alamos im Bundesstaat New Mexico hat schon des öfteren mit Supercomputern der Spitzenklasse aufhorchen lassen. Mit dem IBM Roadrunner besass die auf Kernforschung fokussierte Einrichtung 2008 sogar den damals schnellsten Supercomputer der Welt. Die aktuellen Hochleistungsrechner heissen etwa Grizzly, Fire und Ice. Das neueste Ding ist allerdings eine Anordnung aus 750 Raspberry-Pi-Platinen, die zu einem Cluster zusammengeschlossen wurden, der einmal auf 10.000 Knoten erweitert werden könnte.

KIT-Forscher drucken Metamaterial mit Dreheffekt

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Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben mittels 3D-Druckern für den Mikrobereich ein Metamaterial aus würfelförmigen Bausteinen erschaffen, das auf Druckkräfte mit einer Rotation antwortet. Das ausgeklügelte Design aus Streben und Ringstrukturen sowie die zugrunde liegende Mathematik stellen die Wissenschaftler in der renommierten Fachzeitschrift "Science" vor.

Chat: Satzzeichen ersetzen Tonfall und Ausdruck

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Weil Face-to-Face-Kommunikation immer häufiger von Geschriebenem ersetzt wird, haben Menschen gelernt, Satzzeichen und sogar Schreibfehler so zu nutzen, um ihrem Text eine tiefere Bedeutung anzuhängen. Dabei sind sie in der Lage, zwischen verschiedenen Textarten zu unterscheiden und formale Aufsätze und Bücher anders zu interpretieren wie Textnachrichten. Zu diesem Ergebnis kommen forscher der Binghamton University.

Erzwungene Evolution macht KI portabler

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Forscher der University of Waterloo haben eine Technologie entwickelt, um tiefenlernenende KI-Software (Künstliche Intelligenz) so weit zu schrumpfen, dass sie auf kompakte Chips für Smartphones oder Roboter passt und auch ohne Internet-Zugang praktisch so viel wie voll angebundene neuronale Netze leistet. Damit eine KI mit vergleichsweise wenig Rechenleistung und Speicherkapazität viel anfangen kann, haben die Forscher auf eine erzwungene Evolution gesetzt.

KI-Algorithmus erkennt Emotionen in der Stimme

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Forscher haben einen Algorithmus entwickelt, der auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) acht verschiedene Basisemotionen nur anhand der Stimme erkennt. Das neuronale Netzwerk ist von Wissenschaftlern der National Research University Higher School of Economics getestet worden und hatte eine Trefferquote von 71 Prozent. Dennoch bleibt die Emotion Freude aufgrund der Verwechslung mit Ärger ein Rätsel für den KI-Algorithmus.

"FrogID": Shazam zur Erkennung von Fröschen

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Die frisch gelaunchte App "FrogID" zeigt ihren Nutzern direkt, welche amphibische Spezies da vor sich hinquakt. Anhand ihrer unterschiedlichen Geräusche werden die entsprechenden australischen Frosch-Arten identifiziert. Bislang ist die App, die aus einem Projekt des Australian Museum in Kooperation mit IBM entstanden ist, lediglich auf dem fünften Kontinent erhältlich.

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