"Lebendes Tattoo" schlägt bei Umweltgiften Alarm

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Biosensoren, die Schadstoffe registrieren oder den pH-Wert messen, trägt man künftig auf der Haut, zumindest, wenn es nach den Vorstellungen von Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) geht. Das Team um Xuanhe Zhao und Timothy Lu hat ein 3D-Druckverfahren entwickelt, das mit einer Tinte arbeitet, die aus genetisch veränderten Bakterien besteht. Diese sind so manipuliert worden, dass sie aufleuchten, wenn sie mit dem Material in Verbindung kommen, für das sie ausgelegt sind.

Huawei-Studie zeigt Potential des menschlichen Gehirns auf

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Der chinesische Technologiekonzern Huawei hat eine Studie über die Ähnlichkeiten zwischen dem menschlichen Gehirn und Künstlicher Intelligenz präsentiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass der Durchschnittseuropäer sich 99,74 Prozent seiner Entscheidungen, die er jeden Tag trifft, nicht bewusst ist. Dies verdeutlicht, wie hart das Gehirn arbeitet, ohne dass man sich wissentlich damit befassen müsste. Im Rahmen dieser Studie wurden mehr als 10.000 Europäer befragt, 1.000 davon kamen aus der Schweiz.

Nissan lanciert "Easy Ride"

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Der japanische Autobauer Nissan will im kommenden Frühjahr Roboter-Taxis testen, um sie womöglich schon rund um die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio einsetzen zu können. Wie Nissan und das japanische Technologie-Partnerunternehmen Dena mitteilten, soll der Dienst namens "Easy Ride" im März unter Realbedingungen in Yokohama südwestlich von Tokio getestet werden.

Facebook eröffnet neues Entwicklungszentrum in London

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Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook baut mit der Eröffnung eines neuen Entwicklungszentrums seine Präsenz in London aus. In dem Bürokomplex im Zentrum der britischen Hauptstadt sollen nach Angaben von Facebook 800 neue Arbeitsplätze entstehen. Damit avanciert London zur grössten Technologiedrehscheibe des Internetriesen aus Kalifornien ausserhalb der USA.

MIT-Profis bauen schnellsten 3D-Drucker der Welt

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Ganze sechs Minuten braucht ein neuartiger 3D-Drucker, um ein legosteingrosses Bauteil herzustellen. Damit ist er rund zehnmal schneller als kommerzielle Geräte. Den flotten Drucker haben Ingenieure am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Die Schlüsselkomponente ist ein Druckkopf mit zwei Systemen, die den Druck dramatisch beschleunigen.

"Super-Vision" soll Karten-Apps revolutionieren

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Das Technik-Unternehmen Blippar hat die Technologie "Urban-Visual-Positioning" entwickelt, die doppelt so exakt wie GPS ist und Karten-Apps grundlegend verändern soll. In verschiedenen Layern übermalt die Software in Echtzeit das, was die Smartphone-Kamera aufzeichnet, mit nützlichen Informationen und Daten.

Software sorgt für Verständigung in der Cloud

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Das "Internet of Things" (IoT) vernetzt zunehmend Geräte wie Sensoren und Aktoren. Für echten Nutzen muss dabei zum reinen Datenaustausch eine semantische Ebene hinzukommen. Erst sie ermöglicht es IoT-Systemen, die ausgetauschten Informationen zu verstehen und zu verwenden. Genau dies unterstützt die Open-Source-Software "SensorThingsServer", die am Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB entwickelt wurde.

Ein Hochleistungscluster aus 750 Raspberry Pi für die Forschung

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Das US-amerikanische Los Alamos National Laboratory (LANL) mit Sitz in Los Alamos im Bundesstaat New Mexico hat schon des öfteren mit Supercomputern der Spitzenklasse aufhorchen lassen. Mit dem IBM Roadrunner besass die auf Kernforschung fokussierte Einrichtung 2008 sogar den damals schnellsten Supercomputer der Welt. Die aktuellen Hochleistungsrechner heissen etwa Grizzly, Fire und Ice. Das neueste Ding ist allerdings eine Anordnung aus 750 Raspberry-Pi-Platinen, die zu einem Cluster zusammengeschlossen wurden, der einmal auf 10.000 Knoten erweitert werden könnte.

KIT-Forscher drucken Metamaterial mit Dreheffekt

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Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben mittels 3D-Druckern für den Mikrobereich ein Metamaterial aus würfelförmigen Bausteinen erschaffen, das auf Druckkräfte mit einer Rotation antwortet. Das ausgeklügelte Design aus Streben und Ringstrukturen sowie die zugrunde liegende Mathematik stellen die Wissenschaftler in der renommierten Fachzeitschrift "Science" vor.

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