Forscher lehren Computern, per Cloud zu lernen

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Eine Studie des Open Cloud Institute der Universität von Texas in San Antonio beschreibt eine neue, Cloud-basierte Lernplattform für Künstliche Intelligenz (KI), welche es Maschinen ermöglichen soll, wie Menschen zu lernen. Geschehen soll dies durch die "Cloud-eLab", in der beispielsweise der Austausch zwischen Lehrern und Schülern aufgezeichnet und Entscheidungen über wahre und unwahre Aussagen abgespeichert werden sollen.

Fester Elektrolyt beschleunigt Laden von Batterien

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Lithium-Ionen-Batterien lassen sich künftig schneller laden als bisher. Gleichzeitig sind sie sicherer als heutige Speicher, weil sie nicht brennen können. Dafür sorgen Forscher am Lawrence Livermore National Laboratory und des National Institute of Standards and Technology (Nist). In den neuen Akkus ist der Elektrolyt, anders als bisher, fest statt flüssig. Zudem haben Brandon Wood und Mirjana Dimitrievska im Elektrolyten einige Brom- gegen Kohlenstoffatome ausgetauscht. Das erlaubt es den Lithium-Ionen, sich schneller zu bewegen.

Kriechender Schlangenroboter schafft 20 km/h

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Schlangen und Kirigami, die japanische Papierschneidekunst, haben sich Harvard-Forscher bei der Entwicklung eines neuen geländegängigen Roboters zum Vorbild genommen. Wenn sich der Schlangenroboter streckt, verwandelt sich seine flache Kirigami-Oberfläche in eine 3D-Struktur, die sich wie eine Schlangenhaut an den Untergrund klammert und vorschiebt, ohne nach hinten wegzurutschen. Die einfache Maschine erreicht mit einem Top-Speed von 20 km/h ein erstaunliches Tempo.

Kentucky-Fried-Chicken-Logo kann autonome Fahrzeuge stoppen

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Um sinnvoll am Strassenverkehr teilzunehmen, müssen selbstfahrende Autos auch Verkehrszeichen erkennen. Eben das könnten Angreifer missbrauchen, um die Fahrzeuge in die Irre zu führen, so Forscher der Princeton University. Denkbar ist, die unterschiedlichen Blickwinkel von menschlichem Fahrer und Sensor mit speziell gedruckten Verkehrszeichen auszunutzen. Doch ist es auch möglich, mit existierenden Schildern zu tricksen. So kann das Logo der Hühnchen-Kette KFC für Autos zum falschen Stoppschild werden.

Intel lanciert eigenen Grafikchip

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Intel mag der grösste Prozessorhersteller der Welt sein, geht es um Grafikberechnungen spielt man aber nur eine untergeordnete Rolle. Zwar liefert Intel seine Prozessoren mit einem eigenen Grafikkern aus, aus einer Performance-Perspektive können diese aber nicht annähernd mit aktuellen GPUs von AMD oder Nvidia konkurrieren. Nun will das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara aber offenbar seine Bemühungen in diesem Bereich intensivieren. Intel arbeitet derzeit zum ersten Mal seit Jahren an einem dedizierten Grafikchip.

Lithium-Ionen-Akkus laden jetzt fünfmal schneller

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Experten der University of Warwick haben eine Sensortechnologie entwickelt, mit der sich Lithium-Ionen-Batterien fünfmal schneller aufladen lassen als bisher angenommen. Dabei werden die internen Temperaturen und die Elektrodenpotenziale getestet. Laut den Forschern treffen die bestehenden Ladelimits damit nicht mehr zu.

Künstliche Intelligenz findet Gründe für Spielsucht

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Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich die Entstehungsgründe von Spielsucht untersuchen, wie Forscher des Istituto di Bioimmagni e Fisiologia Molecolare in Zusammenarbeit mit Kollegen der Università dellla Calabria meinen. Danach wird die krankhafte Neigung zu Glücksspielen von einer Reihe genetischer, neurobiologischer und verhaltensmässiger Faktoren verursacht.

Daimler forciert Entwicklung von Robotaxis

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Im Rennen um die Spitzenposition beim autonomen Fahren will Daimler gemeinsam mit Bosch seine Fahrzeuge schneller als die Google-Schwester Waymo auf die Strasse bringen. Die Kooperation mit Bosch laufe sehr gut, wer übliche Produktentstehungszeiten kenne, wisse, dass die Einführung entsprechender Systeme in greifbare Nähe rückt, sagte Daimler-Strategiechef Wilko Stark der "Automobilwoche".

Eye Tracking soll Behinderten-Alltag erleichtern

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Zwei Studenten der Dänischen Technischen Universität haben ein neues Eye-Tracking-System entwickelt, das die Bewegungen der Augen über eine Smartphone-Kamera aufzeichnet, um damit Türen zu öffnen, das Licht ein- oder auszuschalten oder die Heizung zu regulieren. Die Lösung ist vor allem für Menschen gedacht, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.

Chinesische Uni lässt Prüfungsarbeiten von KI-System korrigieren

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Eine Universität in der ostchinesischen Proving Zhejiang hat ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes System eingeführt, das Prüfungsarbeiten von Chinesisch-Studenten korrigiert. Dies berichtet die staatliche Nachrichtenagentur "Xinhua". Das System findet demnach extrem schnell diverse Fehler in Schriftzeichen und Grammatik, versteht aber nichts von gutem Schreibstil.

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