Wettbewerbsklage gegen Facebook in den USA abgewiesen

Grosses Aufatmen bei Facebook in den USA (Bild: Pixabay/ Geralt)

Schwerer Rückschlag für die US-Regierung beim Versuch, vor Gericht die Zerschlagung von Facebook zu erreichen. Ein Richter in Washington hat eine entsprechende Wettbewerbsklage der Handelsbehörde FTC abgeschmettert. Die FTC habe nicht zeigen können, dass Facebook ein Monopol auf dem Markt für soziale Netzwerke habe, argumentierte er in seiner Entscheidung. Allerdings liess er der Behörde noch die Möglichkeit offen, binnen 30 Tagen eine aktualisierte Klage einzureichen.

Donald Trump bei Facebook noch bis Anfang 2023 gesperrt

Symbolbild: John Acmeron auf Unsplash.com

Facebook sperrt den US-amerikanischen Ex-Präsident Donald Trump vorerst noch bis Anfang 2023, wie das weltgrösste soziale Netzwerk bekannt gibt. Ist diese Frist abgelaufen, werde man mit Hilfe von Experten abwägen, ob es immer noch ein Risiko für die öffentliche Sicherheit durch seine Facebook-Präsenz gebe, heisst es.

EU-Kommission beginnt wettbewerbsrechtliche Untersuchung gegen Facebook

Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber

Die europäische Kommission hat laut einer Mitteilung von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager eine förmliche Untersuchung gegen Facebook wegen des Verdachts auf Wettbewerbsverstösse im Zusammenhang mit dem Kleinanzeigendienst "Facebook Marketplace" eingeleitet.

Facebook straft Falschinfo-Verbreiter ab

Falschinfo: Facebook warnt vor dem Teilen vor Folgen (Foto: facebook.com)

Facebook warnt jetzt deutlicher vor Seiten, die bei Faktenchecks durchfallen. Zudem geht das soziale Medium gegen Anwender vor, die häufig Falschinformationen teilen. Alles, was solche Nutzer posten, wird ab sofort zurückgereiht, sodass der Stuss seltener in den Newsfeeds anderer auftaucht. Facebook will also im Prinzip den Postings von Impfgegnern, Klimaleugnern und anderen Verschwörungstheoretikern die Reichweite entziehen.

Bei Instagram und Facebook kann man Like-Zahlen künftig ausblenden

Symbolbild: Pixabay

Die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram räumen ihren Anwendern künftig die Möglichkeit ein, auf die Anzeige von Like-Zahlen zu verzichten. Die Massnahme soll laut dem Instagram-Chef Adam Mosseri dazu beitragen, dem Erfolgsdruck zu entgehen. Die Nutzer sollen sich mehr auf den Kontakt zu Freunden und Inspirationen fokussieren, als darauf, wie viele Likes sie und ihre Freunde erhalten, so Mosseri.

Facebook lanciert mit Live Audio Rooms eine Clubhouse-Kopie

Führt eine Talk-App ein: Facebook (Bild: Pixabay/ Geralt)

In Reaktion auf den Erfolg der Talk-App Clubhouse hat das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook mit Live Audio Rooms einen ähnlichen Dienst ein. Ein Vorteil von Facebook ist dabei sicher, dass das US-Netzwerk auf einer Anwenderbasis von weltweit 2,5 Milliarden aufbauen kann, während Clubhouse sie neu gewinnen muss.

Oversight Board für Beschwerden von Facebook- und Instagram-Anwendern

Facebook: User melden ungeeignete Inhalte (Foto: unsplash.com, Augustin Distel)

Weigern sich Facebook oder Instagram, ungeeignete Inhalte zu entfernen, können sich Nutzer künftig auch an das Oversight Board wenden. Dieses unabhängige Aufsichtsgremium hat kürzlich bekanntgegeben, seinen Aufgabenbereich zu erweitern und auch Beschwerden in Bezug auf Meldungen, Fotos oder Videos der genannten Portale entgegenzunehmen und zu prüfen. Seine Entscheidungen sollen dann verbindlich für die Seitenbetreiber sein, so das Gremium.

Facebook: Video-Datenbank gegen KI-Bias

Gesichter: Genaue Infos sollen Fehler verhindern (Foto: ai.facebook.com)

Facebooks KI-Sparte hat quelloffen die Video-Datenbank "Casual Conversations" veröffentlicht. Sie enthält 45.186 Clips, in denen jeweils zwei Nutzer zwanglos plaudern. Worüber sie reden, ist freilich völlig nebensächlich. Denn die Datenbank soll helfen, Bias bei KI-Systemen entgegenzuwirken. Dazu haben alle Teilnehmer selbst ihr Alter und Gender angegeben. Das könnte helfen, durch ungenaue Schätzungen mitbedingtes, fehlgeleitetes Maschinenlernen zu vermeiden.

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