Empa
Perowskit-Nanokristalle: Computerkomponenten nach dem Vorbild von Gehirnzellen
Verfasst von ictk am Fr, 10. März 2023 - 11:46Forschende der Empa, der ETH Zürich und des "Politecnico di Milano" entwickeln ein neuartiges Computerbauteil, das leistungsfähiger und einfacher in der Herstellung ist als seine Vorgänger. Das Besondere daran: Es soll nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns grosse Datenmengen schnell und energieeffizient verarbeiten.
Virtual reality: Der VR-Handschuh aus dem 3D-Drucker
Verfasst von ictk am Di, 08. November 2022 - 18:18Gemeinsam mit Experten der EPFL und der ETH Zürich forscht ein Team der Empa an der nächsten Generation eines VR-Handschuhs, mit dem virtuelle Welten im Metaverse greifbar werden. Der Handschuh soll auf den Benutzer massgeschneidert sein und weitgehend automatisch produziert werden können – im 3D-Druckverfahren.
Mini-Infrarot-Detektor passt auf einen Chip
Verfasst von Fügemann/pte am Di, 25. Oktober 2022 - 15:45Wissenschaftler unter der Leitung des Empa-Forschers Ivan Shorubalko haben ein kostengünstiges Miniaturisierungsverfahren für IR-Spektrometer auf Basis eines Quantenpunkt-Photodetektors entwickelt. Der Clou: Die Lösung lässt sich auf einem einzigen Chip integrieren. Details wurden in "Nature Photonics" publiziert.
Ein Drohnenschwarm für Bauarbeiten und Reparaturen
Verfasst von ictk am Do, 22. September 2022 - 15:20Ein internationales Forschungsteam um den Drohnenexperten Mirko Kovac von der Empa (Schweiz) und vom "Imperial College London" hat sich Bienen zum Vorbild genommen, um einen Schwarm kooperativer Drohnen zu entwickeln. Unter menschlicher Kontrolle drucken die Flugroboter in Teamarbeit 3D-Materialien für den Bau oder die Reparatur von Strukturen, wie die Wissenschaftler in der Titelgeschichte der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" berichten.
Empa entwickelt Papierbatterie mit Wasserschalter
Verfasst von Fügemann/pte am So, 31. Juli 2022 - 08:45Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) haben eine durch Wasser aktivierbare Einwegbatterie aus Papier entwickelt. Damit liesse sich eine breite Palette von kleinen Einweg-Elektronikgeräten mit geringem Stromverbrauch betreiben, etwa intelligente Etiketten zum Tracking von Objekten, Umweltsensoren oder medizinische Diagnosegeräte.
Bauteil für Computer nach Vorbild des Gehirns
Verfasst von Fügemann/pte am Do, 19. Mai 2022 - 08:13Forscher der ETH Zürich, der Universität Zürich und Empa haben ein neues Konzept für einen Memristor entwickelt, der sehr viel flexibler einsetzbar ist als bisherige Memristoren. Das soll elektronische Schaltungen ermöglichen, die sich am Gehirn orientieren und die Aufgaben des maschinellen Lernens effizienter lösen.
Nachhaltige Verarbeitung von Elektroschrott dank Coworking
Verfasst von ictk am Mi, 02. Februar 2022 - 13:54Ein indisch-schweizerisches Forschungsteam unter Leitung von Empa-Forschenden entwickelt ein ökologisches und solidarisches Geschäftsmodell, das die Umweltbelastung beim Recycling von Elektroschrott verringern soll. Auf diese Weise sollen Kleinstunternehmen ohne Investitionskapital in die Wertschöpfungskette integriert werden.
Empa erhält Millionenförderung zur Erfoschung von Quantenmaterialien
Verfasst von ictk am Mo, 31. Januar 2022 - 11:20Forschende der Empa haben besondere Materialien aus Kohlenstoff mit ganz erstaunlichen, bislang unerreichten elektronischen und magnetischen Eigenschaften entwickelt, aus denen etwa Quantencomputer gebaut werden könnten. Ein Förderbeitrag der Werner Siemens-Stiftung in Millionenhöhe für die nächsten zehn Jahre ermöglicht bei diesem visionären Projekt nun einen ungewöhnlich langen Forschungshorizont, der die Aussichten auf Erfolg erheblich erhöhen soll.
Mit Datenwissenschaft gegen Armut
Verfasst von ictk am Di, 05. Oktober 2021 - 15:49Anfang Jahr waren die Empa und Base ("Basel Agency for Sustainable Energy") unter den Preisträgern der prestigeträchtigen "Inclusive Growth and Recovery Challenge" von Data.org, einer Plattform, die sich für den Einsatz von Datenwissenschaften zu sozialen Zwecken einsetzt. In ihrem Projekt entwickelt das Team eine mobile App, die Kleinbauern im ländlichen Indien berät, wie sie ihre frischen Lebensmittel optimal lagern und wann sie sie verkaufen sollen.