SBB platziert neue Displays für interaktive Kundeninformationen in Echtzeit

Bild: SBB

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) platzieren bis Ende 2022 an insgesamt 500 kleinen und mittelgrossen Bahnhöfen neue Bildschirme. Auf diesen Displays, im Fachjargon "Smart Information Displays" (SID) genannt, sollen sämtliche reiserelevanten Bahninformationen zum Fahrplan und zu Störungen interaktiv sowie in Echtzeit gebündelt werden. Der Rollout soll in diesen Tagen bei den ersten drei Bahnhöfen starten, namentlich in Suhr, Effretikon und Düdingen, heisst es in einem Communiqué dazu.

Touchscreens in beliebiger Form aufsprühbar

'Protospray': Displays zum 'Aufsprühen' möglich (Foto: youtube.com, ACM SIGCHI)

Forscher der University of Bristol haben mit "Protospray" eine Methode entwickelt, um dreidimensionale Touchscreens in beliebige Formen zu "sprühen". Mit einer Mischung aus 3D-Druck-Technologie und spraybarer Elektronik ist es möglich, Objekte mit unterschiedlichen Designs zu erstellen, die als ein komplett interaktives Display dienen.

Google plant simples Smart Display für Senioren

Nest Hub Max: Einfaches Design für Senioren (Foto: blog.google.com)

Der US-Tech-Gigant Google testet momentan ein simpleres Interface für seine "Nest Hub Max"-Smart-Displays, das auch für ältere, mit Technologie wenig vertraute Menschen einfach zu verwenden sein soll. Der Konzern führt diese Tests in US-Altersheimen durch, damit die Bewohner über die Video-Chat-Anwendung Google Duo mit ihren Familien und Freunden problemlos in Verbindung bleiben können.

Wissenschaftler verlängern die Lebensdauer von LED-Bildschirmen

Wissenschaftler der National University of Science and Technology (Nust) Misis in Moskau (Russland) haben ein Verfahren entwickelt, das Bildschirme von Elektronikgeräten haltbarer macht. In einem modifizierten LED-Display kommt dabei ein zweidimensionales anorganisches Material als Elektronenleitungs-Schicht zum Einsatz und löst das Problem der Degradation von LED-Displays, beispielsweise bei Smartphones, Tablets und Fernsehern.

Apple droht saftige Konventionalstrafe wegen zuwenig bezoger Samsung-OLED-Diplays

OLED-Display von Samsung (Bild:Samsung)

Der US-amerikanischen iPhone-Erfinderin Apple droht eine saftige Konventionalsprache, da der Konzern aufgrund der rückläufigen iPhone-Verkäufe von Samsung nicht die vereinbarten Stückzahlen an OLED-Displays bezogen hat. Gemäss einem Bericht der südkoreanischen ETNews, der sich auf Insiderkreise abstützt, soll die vereinbarte Vertragsstrafe mehrere Hundert Milliarden Won ausmachen. Zum Vergleich: Hundert Milliarden Won entsprechen rund 84 Millionen Schweizer Franken.

"Freie Radikale" lassen OLEDs heller leuchten

Organische Elektronik aus Cambridge (Foto: Richard Friend)

Die nächste Generation von Displays und Leuchtmitteln auf der Basis von organischen Leuchtdioden (OLEDs) basiert möglicherweise auf Halbleiter-Molekülen, die ein freies Elektron besitzen. In der Chemie werden diese Moleküle Radikale genannt. Sie sind besonders reaktionsfreudig. Emrys Evans und Richard Friend von der Cambridge University haben die quantenmechanischen Spin-Eigenschaften der Moleküle genutzt, um die Effektivitätsbegrenzungen zu überwinden, denen andere Materialien unterworfen sind.

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