Auch die Lange Nacht der Forschung fällt dem Corona-Virus zum Opfer

Die Lange Nacht der Forschung (LNF20), die Anfang Mai stattfinden sollte, wurde wegen der Corona-Krise auf den 9. Oktober verschoben, teilen die Organisatoren mit. Es handelt sich um den größten Event für Wissenschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum, der alle zwei Jahre veranstaltet wird. An einem Abend werden in ganz Österreich innovative Erkenntnisse und bahnbrechende Technologien für ein breites Publikum zugänglich gemacht.

Köstinger gibt 150 Millionen Euro für den Breitbandausbau frei

Heute wurde von Telekomministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) eine Förderzusage in Höhe von insgesamt über 150 Mio. Euro für den weiteren Ausbau der Breitbandnetze in Österreich erteilt. Mit diesen Geldern aus den Programmen Access, Leerrohr und Connect werden in weiteren mehr als 300 Gemeinden der Ausbau der Breitband-Infrastruktur massiv vorangetrieben.

RTR: Beschwerden zu Kommunikationsdiensten bleiben konstant

Laut dem neuen Jahresbericht der RTR-Schlichtungsstellen gab es im Vorjahr insgesamt 1.952 Schlichtungsverfahren zu Kommunikationsdiensten. Das sei im Vergleich zu 2018 zwar einen Anstieg um rund 10 Prozent, dennoch geht der Trend für die Rundfunk und Telekom Regulierungs-Gesellschaft in Richtung Stagnation der Verfahren. Das geht auf nationale und EU-weite Regulierungsmaßnahmen zurück, die ein gutes Schutzniveau gewährleisten, aber auch auf die geänderte Produktpolitik der Anbieter.

Wiener Forschungsfest wegen Corona-Krise verschoben

Das Wiener Forschungsfest, das vom 20. bis zum 22. März hätte stattfinden sollen, wird aufgrund der von der Bundesregierung präsentierten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus verschoben. Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern sind durch die gestern bekannt gegebenen Maßnahmen bis Anfang April verboten.

Anmeldefrist für den Österreichischen Gründerpreis Phönix startet

Der Österreichische Gründerpreis Phönix startet in eine neue Runde und zeichnet die besten österreichischen Start-ups, Spin-offs sowie die Entwicklung von Prototypen aus. Start-up-Förderungen seien nötig, um bei Innovationen im Hochtechnologiebereich wie z.B. Künstlicher Intelligenz, Big Data oder Ecotech am Ball zu bleiben, so die Veranstalter Austria Wirtschaftsservice (AWS) und Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Die Anmeldefrist läuft bis Donnerstag, 30. April 2020, die Preisverleihung findet am 5. Oktober 2020 statt.

Mobilfunkpreise in Österreich steigen seit 2016 kontinuierlich

Das Mobilfunk-Vergleichsportal tarife.at hat sich angesehen, wie es preislich am als dynamisch und kompetitiv geltenden Mobilfunkmarkt in Österreich bestellt ist, d.h. ob es durch die oftmaligen Aktionen mit Kampftarifen zu größeren Preisschwankungen kommt. Die Preise erwiesen sich jedoch seit 2016 als weitaus stabiler, als zu erwarten wäre, tatsächlich sind die Durchschnittskosten in Summe sukzessive an.

Huawei Österreich startet Studentenwettbewerb für IT-Nachwuchs

Huawei Österreich lädt auch heuer wieder zur Teilnahme am Studentenwettbewerb „Seeds for the Future“ ein. Studierende der TU Wien, TU Graz, Fakultät für Informatik der Universität Wien, FH Hagenberg und FH St. Pölten können sich bis zum 3. Mai 2020 dazu anmelden. Die zehn Besten gewinnen eine zweiwöchige Bildungsreise Ende August (eventuell später, wegen der Corona-Krise) nach China und besuchen u. a. die Huawei-Zentrale in Shenzhen sowie Peking und Hongkong.

Stellungnahme des FMK zur Studie zu Gesundheitsrisiken von 5G

Das Forum Mobilkommunikation (FMK) veröffentlichte eine Stellungnahme zur vom österreichischen Parlament beauftragten „Studie zu Gesundheitsrisiken von 5G“, deren Grundtenor ist, dass Gesundheitseffekte unwahrscheinlich sind. 5G ist nichts anderes als ein neues Übertragungs-Protokoll und wird ausschließlich auf Frequenzbändern ausgesendet, die schon seit Jahrzehnten in Benutzung sind, daher ist der schon vorhandene Forschungsstand zur Einschätzung der Auswirkungen anwendbar.

Studie zu Gesundheitsrisiken von 5G fordert Dialog über Unsicherheiten

Von August 2019 bis Februar 2020 war die Arge "ITA-AIT-Parlament" durch das österreichische Parlament beauftragt, den Sachstand zu möglichen gesundheitlichen Risiken elektromagnetischer Felder des Mobilfunks mit besonderem Fokus auf die neue Generation des Mobilfunks "5G" in einer Kurzstudie zu erheben und zusammenzufassen. Diese liegt nun vor und verweist auf fehlenden Konsens der Risikobewertung und ortet weiteren Forschungsbedarf sowie die Notwendigkeit von neuen Formen des Dialogs über Unsicherheiten und Risiken von 5G.

Innsbruck verschärft Auflagen für Airbnb und Co.

Tirol hat mit Anfang März die Auflagen für Onlinevermietungen von Unterkünften deutlich verschärft. Vermieter brauchen jetzt neben einer Gewerbeberechtigung auch eine Bewilligung der Baubehörde, berichtet tirol.orf.at. Wer ohne Bewilligung trotzdem vermietet, muss mit einer Strafe von bis zu 40.000 Euro rechnen.

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