Onboarding: PXL Vision ermöglicht Identitätsverifikation direkt aus Salesforce

Onboarding (Symbolbild: Pixabay, Neotam)

Die auf digitale Identitätsprüfungslösungen fokussierte PXL Vision mit Sitz in Zürich arbeitet künftig mit Salesforce im Bereich Technologieintegration zusammen. Durch die direkte Integration der SaaS-Lösung PXL Ident in Salesforce sollen Salesforce-Kundenunternehmen die Identität ihrer Endkunden fortan sicher prüfen und damit unter anderem die Verlässlichkeit der Kundeninformationen im CRM-System verbessern können, heisst es.

PXL Vision erweitert Auto-Ident-Verfahren mit NFC-Funktionalität

Read ID Card via NFC (Grafik: zVg)

Die auf digitale Identitätsprüfung spezialisierte PXL Vision mit Sitz in Zürich führt für sein webbasiertes Verfahren PXL Ident für biometrische Dokumente ein neues Modul zur NFC-Verifikation (Near Field Communication) ein. Kundenunternehmen können mit der SaaS-Lösung nun ohne Medienbruch webbasiert eine Dokumentenprüfung mittels drahtloser Kommunikationstechnologie durchführen.

Bundesverwaltung testet Videoidentifikation für Zugang zu internen Bundessystemen

Für das Login auf die internen Anwendungen der Bundesverwaltung soll die Videoidentifikation eingeführt werden (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Um sicher auf interne Applikationen der Bundesverwaltung zuzugreifen, werden Mitarbeitende mit einer sogenannten Smartcard ausgerüstet. Dazu muss die Person persönlich vor Ort erscheinen. Die Bundesverwaltung testet nun gemäss Mitteilung ein alternatives Verfahren mit Ausweiskontrolle per Video. Dieses sei einfacher und weniger aufwendig für die Nutzerinnen und Nutzer, heisst es in einer Aussendung der Bundeskanzlei dazu.

Swisssign nimmt bei SwissID-Anwendern die Zwei-Millionen-Hürde

Logobild: Swisssign

Im vergangenen Monat konnte die elektronische Identität SwissID die Marke von zwei Millionen Nutzern knacken. Nun sollen die Einsatzmöglichkeiten der SwissID erweitert werden, lässt die 2018 gegründete Betreiberin Swisssign Group via Aussendung verlauten. Beispielsweise sollen künftig Betreibungsauskünfte via SwissID App bestellt werden können oder der Zugriff zum elektronischen Patientendossier (EPD) ermöglicht werden.

Taliban nutzen biometrische Daten, um Kritiker aufzuspüren

Talibans könnten Biometrie zur Verfolgung von Kritikern einsetzen (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die radikalislamischen Taliban könnten nach der Übernahme der Macht in Afghanistan Menschenrechtsgruppen zufolge biometrische Daten nutzen, um sich gezielt auf die Suche nach Kritikern zu machen. Es sei wahrscheinlich, dass sich die Taliban Zugang zu biometrischen Datensätzen verschafft hätten, erklärte die US-Menschenrechtsorganisation Human Rights First. Diese könnten Merkmale einzelner Personen wie Fingerabdrücke, Irisscans des Auges oder Daten zur digitalen Erkennung von Gesichtern umfassen, erläuterte die Organisation.

Kanton St. Gallen setzt ebenfalls auf SwissID

Gibt die SwissID heraus: Swisssign (Bild: zVg)

Die Einwohner des Kantons St. Gallen können sich ab sofort im virtuellen Schalter Eportal.sg.ch mit der SwissID anmelden. Der Ostschweizer Kanton ist neben den Kantonen Jura, Zug, Graubünden, Aargau, Bern und Solothurn damit bereits der siebte Kanton, welcher auf die von Swisssign herausgegebene SwissID setzt.

Herausgabe von Identitätsausweisen soll in staatlicher Verantwortung bleiben

Digitale Identität: Symbolbild: Pixabay/ Public Domain Pictures

Die Herausgabe von Identitätsausweisen müsse in staatlicher Verantwortung bleiben und gehöre unter demokratische Kontrolle. Diese Ansicht vertraten verschiedene Interessengruppen wie etwa die Digitale Gesellschaft an der Medienkonferenz "Nein zum E-ID-Gesetz" im Medienzentrum des Bundeshauses in Bern. Damit eröffnet eine Allianz von Internetaktivisten, Linken und dem Kanton Waadt den Abstimmungskampf gegen das neue E-ID-Gesetz eröffnet. Sie befürchten Datenmissbrauch durch private Konzerne.

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