Data Privacy Framework: Neuer EU-Rechtsrahmen für Datenaustausch mit USA

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Nach zwei Niederlagen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat die EU-Kommission eine weitere neue Version eines Regelwerks für den Austausch persönlicher Daten mit den USA vorgelegt. "Das 'Data Privacy Framework' zwischen der EU und den USA wird einen sicheren Datenverkehr für die Europäer gewährleisten und den Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks Rechtssicherheit bieten", konstatierte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

EU-Kommission lanciert "Europäischen Gesundheitsdatenraum"

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EU-Bürger sollen ihre Gesundheitsdaten künftig ganz einfach in allen Ländern der Europäischen Union nutzen können. Die EU-Kommission präsentierte dazu am einen Vorschlag, wonach ein "Europäischer Gesundheitsdatenraum" geschaffen werden soll. Patientinnen und Patienten könnten ihre Krankengeschichte, Testergebnisse oder Verschreibungen dann mit Krankenhäusern und Ärzten in der gesamten EU teilen, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides in Strassburg.

EU ermöglicht UK nach Brexit weiterhin Austausch persönlicher Daten

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Die EU ermöglicht nach dem Brexit weiter den Austausch personenbezogener Daten mit Grossbritannien. Informationen könnten ungehindert ausgetauscht werden, da London de facto die EU-Regeln für den Datenschutz übernommen habe, teilte die EU-Kommission. Dies erstreckt sich auch auf Daten, die im Rahmen der Strafverfolgung nötig sind. Ausgenommen ist allerdings eine Datenübermittlung, die für die Einwanderungskontrolle in Grossbritannien vorgesehen sind.

Datentransfer-Startup Wesendit in neuem Look und mit Sonderaktion

Bild: Wesendit

Das Schweizer Startup Wesendit.com mit Sitz in Zug verzeichnet eigenen Angaben zufolge momentan 30 Prozent mehr Nutzer aufgrund der kürzlichen Umstellung zahlreicher Unternehmen auf Homeoffice. Seit Kurzem präsentieren sich die Innerschweizer auch mit einem neuen Look und versuchen ausserdem, mit einem "Solidaritätspaket" Schulen, Behörden und Unternehmen anzulocken.

Bundesrat segnet Strategie "Netzwerke des Bundes" ab

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Der Bundesrat hat festgelegt, wie die Bedürfnisse an Datenkommunikation mittels entsprechenden bundeseigenen Infrastrukturen oder mittels Beschaffung von Datentransportdiensten abgedeckt werden sollen. Er hat dazu die Strategie "Netzwerke des Bundes" gutgeheissen und weitere Massnahmen in Auftrag gegeben.

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