Französische Gesundheitsinformationen aus Laboren im Netz

Die illegale Verbreitung sensibler Daten aus dem Gesundheitswesen sorgen in Frankreich für Aufregung (Symbolbild: Flickr/IntelFreePress)

Die illegale Verbreitung sensibler Patientendaten im Netz sorgt in Frankreich weiter für Aufregung. Das auf Software im Gesundheitswesen spezialisierte Unternehmen Dedalus Frankreich monierte einen schwerwiegenden Akt von Cyberkriminalität. Dieser hätte zur Verletzung der Daten von einigen Laborkunden geführt, hiess es in einer Mitteilung. Das Unternehmen habe 28 betroffene Labore in sechs verschiedenen Départements identifiziert. Man wolle die Quellen des Cyberangriffs ermitteln.

Nordkoreanischer Hackerangriff auf Pfizers Impfstoffdaten

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CCO

Nordkoreanische Hacker haben nach Angaben des südkoreanischen Geheimdiensts versucht, illegal an Informationen über den Coronavirus-Impfstoff des US-Unternehmens Pfizer zu gelangen. Bei dem Angriff auf die Computersysteme hätten es die Hacker auch auf Daten zur Behandlung einer Corona-Infektion abgesehen, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.

Deutscher Verfassungsschutz sieht Angriffe Nordkoreas auf Impfstofffirmen

Cyberangreifer (Symbolfoto: Pixabay)

Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) beobachtet einem Bericht zufolge zunehmend Cyberangriffe aus Nordkorea auf Hersteller von Corona-Impfstoffen. Aktuelle Erkenntnisse zeigten, dass Nordkorea bisher auf den Rüstungsbereich ausgerichtete Cyberaktivitäten nunmehr auf den Bereich Biotechnologie und hier besonders auf die Impfstoffentwicklung und -herstellung fokussiert, heisst es in einer Lageeinschätzung des BfV.

Russischer Geheimdienst FSB warnt vor US-Cyberangriff

Hacker: Russland warnt vor US-Cyberangriff (Symbolbild:Pixabay)

Die am Donnerstag neubestellte Direktorin der US-Geheimdienste (DNI), Avril Haynes, ist mit dem folgenschwersten Cyberangriff auf die USA konfrontiert, der je bekanntgeworden ist. Durch die Cyberattacke auf die Firma Solar Winds sind nicht nur 18.000 der grössten US-Netze gefährdet. Über die Netzwerkmanagement-Software von Solar Winds öffnete sich ein zweiter, ebenso bedrohlicher Angriffsvektor bei einem Kunden von Solar Winds: Microsoft.

US-Ermittler bezeichnen Russland offiziell als Drahtzieher der jüngsten Cyberangriffe

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CCO

US-amerikanische Ermittler haben Russland nun offiziell als mutmasslichen Drahtzieher hinter den jüngsten massiven Hackerangriffen auf amerikanische Behörden und Unternehmen bezeichnet. Ziel des Einbruchs in die Datennetze sei nach bisherigen Erkenntnissen das Sammeln von Informationen gewesen, lassen die Bundespolizei FBI, Abhördienst NSA und andere Stellen in einer gemeinsamen Erklärung verlauten.

Für US-Justizminister Barr ist Russland Drahtzieher der Cyberattacken

Symbolbild: Fotolia/ Sergey Nivens

Für den US-Justizminister Bill Barr, der noch diese Woche sein Amt abgeben will, steckt Russland als Drahtzieher hinter dem gross angelegten Cyberangriff auf US-Bundesbehörden und Unternehmen. "Es scheinen auf jeden Fall die Russen zu sein", erklärte er und widersprach damit US-Präsident Donald Trump, der Moskau in Schutz genommen und China beschuldigt hatte. Genauere Details nannte Barr nicht.

Huber+Suhner Ziel eines Cyber-Angriffs

Bild: Huber + Suhner

Der Schweizer Konzern Huber+Suhner mit Zentrale in Herisau, der Komponenten und Systemlösungen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik entwickelt, ist in der Nacht auf Montag Ziel eines Angriffs mit Schadsoftware geworden. Das Unternehmen habe weltweit alle Arbeitsstationen durch die zentrale IT deaktiviert, um weiteren möglichen Schaden abzuwenden, heisst es in einem von der Firma verschickten Communiqué dazu. Die Produktion in sämtlichen Werken weltweit sei unterbrochen.

Cyber-Angriff legte Omega-Fabrik in Biel lahm

Swatch-Tochter Omega war Ziel einer Cyberattacke (Bild: Pixabay/ Pasja 1000)

Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte ein Cyber-Angriff auf die Swatch Group Ende September die Fabrik der zu Swatch gehörenden Marke Omega in Biel lahmgelegt. Omega-Chef Raynald Aeschlimann bestätigte dies im Rahmen eines Interviews mit der "NZZ am Sonntag". Gemäss Aeschlimann seit die Omega-Produktion acht Tage lang komplett stillgestanden.

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