Studie: In der DACH-Region nehmen Cyberangriffe um 40 Prozent zu

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In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) haben im zweiten Quartal des laufenden Jahres die allgemeinen Cyber-Attacken im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum gleich um 40 Prozent zugenommen. Dies geht aus der neuesten Statistik zu Cyberattacken der Threat-Intelligence-Abteilung von Check Point Software Technologies hervor. In Deutschland stiegen sie demnach um 30 Prozent, in Österreich um 66 Prozent und in der Schweiz um 25 Prozent.

Cyber-Attacken grösstes Management-Risiko

Manager: Viele Sorgen in den Unternehmensspitzen (Foto: Hendrik Hausen, pixabay.com)

Wirtschaftlicher Druck und anhaltende Inflation haben den Kampf um geeignete Mitarbeiter als wichtigste kurzfristige Risiken für Unternehmensleiter in aller Welt abgelöst. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Protiviti und der North Carolina State University. Die Umfrage erfasst regelmässig die drängendsten Geschäftsrisiken für das nächste Jahr und Jahrzehnt. Danach machen sich die Führungskräfte auch Sorgen über Cyber-Bedrohungen.

Umgesetzte Massnahmen und Herausforderungen in der Bekämpfung der Cyberkriminalität in der Schweiz

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Der Bundesrat hat einen umfangreichen Bericht zur Cyberkriminalität in der Schweiz gutgeheissen. Der Bericht zeigt die umgesetzten Massnahmen und die bestehenden Herausforderungen in der Bekämpfung der Cyberkriminalität in der Schweiz und setzt sich detailliert mit den Entwicklungen und Lücken in der nationalen Cyber-Strafverfolgung auseinander.

Starker Anstieg russischer Hackerangriffe im Vorfeld der Bürgenstock-Konferenz

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Die Anzahl russischer Cyber-Attacken hat seit der Ankündigung der Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock rapide zugenommen. Wie die "NZZ am Sonntag" unter Berufung auf aktuelle Zahlen von Dreamlab Technologies schreibt, gab es im April statt statt der wie sonst üblichen wenigen Hunderten Angriffen pro Monat mehr als 1600 russische Attacken und im Mai sogar über 4600 Cyberangriffe auf Schweizer Server. Zwar seien die Zahlen nicht repräsentativ für die Schweiz, offenbarten aber die ansteigenden Spannungen.

G7-Staaten planen besseren Schutz gegen Cyber-Attacken

Die Fahnen der G7-Staaten (Bild:iStock)

Die Gruppe von sieben grossen Industrienationen (G7) will sich in Zukunft besser gegen Cyber-Attacken schützen. Im Rahmn eines Treffens in Italien, das in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft inne hat, betonten die Sieben am Donnerstag in Rom, wie wichtig es sei, sich bei Erpressungsversuchen nicht auf die Zahlung von Lösegeld einzulassen. Im Falle der Verwendung von virtuellen Währungen waren sich alle darin einig, die Grundsätze der Transparenz, Zuverlässigkeit und Sicherheit einzuhalten.

Bund startet Sensibilisierungskampagne für Cybersicherheit

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Unter dem Motto "Fördern Sie Ihre digitale Gesundheit" haben das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps einen weiteren Teil ihrer Kampagne "S-U-P-E-R.ch" 2024 abgefeuert. In Bezug auf die "digitale Gesundheit" wird diesmal insbesondere die Wichtigkeit von "Updates" und "Virenschutz" betont.

Italien: Giorgia Melonis Instagram-Account gehackt

Giorgia Meloni (Bild: Governo Italiano)

Hackangriff auf Italiens Premierministerin Giorgia Meloni: Cyberangreifer hackten ihr Instagram-Profil und posteten während ihres Rückfluges von einem Staatsbesuch in Ägypten nach Rom eine Story mit den Worten "Thanks Elon free Btc!" sowie ein Bild eines gefälschten Profils des US-Unternehmers Elon Musk, wie italienische Medien berichten. Die Abkürzung BTC steht für die Kryptowährung Bitcoin.

Wisekey beteiligt sich an Entwicklungszentrum für Cybersicherheitschips in Murcia

Logobild: Wisekey

Die Genfer Cyber-Security- und IoT-Spezialistin Wisekey beteiligt sich gemeinsam mit mehreren Partnern an einem Entwicklungszentrum für Cybersicherheitschips der spanischen Universität Murcia (UMU). Gemäss einer Aussendung von Wisekey soll das Zentrum bis Ende dieses Jahres für den Betrieb startklar sein.

Bundesrat will geopolitische Risiken bei digitalen Infrastrukturen minimieren

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Der schweizerische Bundesrat will die Sicherheit der Fernmelde- und der digitalen Infrastrukturen in der Schweiz erhöhen. In einem heute verabschiedeten Postulat fordert er die Minimierung der geopolitischen Risiken im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung von Infrastrukturen wie 5G. Das UVEK wird demnach beauftragt, einen Entwurf für die Revision des Fernmeldegesetzes vorzulegen.

Ausfälle bei Microsoft-Diensten auf Cyberangriffe zurückzuführen

Microsoft: Cyberangriffe Schuld an Ausfüllen (BIld:MS)

Wie der Redmonder Software-Gigant Microsoft nun wissen lässt, sind die Ausfälle bei bestimmten Diensten zu Beginn dieses Monats auf Cyberangriffe zurückzuführen. "Ab Anfang Juni 2023 stellte Microsoft einen Anstieg des Datenverkehrs bei einigen Diensten fest, der die Verfügbarkeit vorübergehend beeinträchtigte", heisst es in einem Blogbeitrag des Konzerns.

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