Corona: Kinder länger vor dem Bildschirm

Kind: Bildschirmzeit wird länger (Foto: Flickr/Brad Flickinger)

Im Coronavirus-Lockdown gelten für drei von vier Kindern aus den USA die Einschränkungen der Bildschirmzeit nicht mehr. Eltern lassen ihren Nachwuchs deutlich länger Social Media verwenden als vor dem Ausbruch der Pandemie. Aufgrund der Vorteile von Online-Bildung sind sie weniger besorgt über zu viel Zeit vor dem Bildschirm, wie eine Studie des britischen Schulbuchverlags Pearson und der Connections Academy zeigt.

Onlinefilmfestival auf Youtube

Youtube wird zum Ort eines kostenlosen Onlinefilmfestivals (Bild: Pixabay)

Als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie präsentieren 21 internationale Filmfestspiele ab heute auf Youtube ein kostenloses Onlinefilmfestival. Zehn Tage lang bietet das virtuelle Festival "We Are One" Spielfilme, Kurz- und Dokumentarfilme, Musik sowie virtuelle runde Tische. "We Are One" (Dt.: Wir sind eins) geht auf die Initiative des Tribeca Filmfestivals zurück; an ihm beteiligen sich unter anderem die Berlinale sowie die Festspiele von Cannes, Venedig und Toronto.

Runderneuerte Asfinag-App informiert umfassend über wachsende Verkehrsströme

Die Asfinag, eine Gesellschaft des Bundes, die für Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich zuständig ist, hat nach eigenen Angaben die Corona-Krise genutzt, um ihr App "Unterwegs" und ihren Webauftritt zu erneuern und die Verkehrsinformations-Dienste zu optimieren. Von allgemeinem Interesse dürften vor allem die Grenzwartezeiten im wieder zunehmenden internationalen Verkehr sein.

Frankreichs Datenschutzbehörde billigt Corona-Warn-App

Corona-Virus: Frankreich bewilligt Warn-App (Symbolbild: Pixabay/ Piro 4D)

Frankreichs Datenschutzbehörde hat die geplante Corona-Warn-App "Stop Covid" gebilligt. Die Commission Nationale Informatique et Libertes (Cnil) erklärte am gestrigen Dienstag, die Anwendung werde den Datenschutzvorschriften weitgehend gerecht. Die App soll ab der kommenden Woche nutzbar sein. Sie warnt Nutzer, wenn sie sich in der Nähe von Corona-Infizierten aufgehalten haben.

Keine Corona-Warnung bei vollen Zügen via ÖBB-App "Scotty"

Die ÖBB planen nicht, Corona-Warnungen über ihre App zu versenden, sollten die Züge einen gewissen Auslastungsgrad erreichen, berichten heimische Medien. In Deutschlang hingegen plant die Deutsche Bahn, in ihrer App "DB-Navigator", ab einer 50-Prozent-Auslastung eine entsprechende Warnung anzuzeigen.

5G kann kommen: Wissenschaftliche Basis der geltenden Grenzwerte jüngst bestätigt

Das Forum Mobilkommunikation (FMK) begrüßt die klaren Stellungnahmen von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Telekommunikationsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) zu 5G, denn die überwiegende Mehrheit seriöser Wissenschaftler bestätigen, dass 5G sicher ist. Dem voraus ist eine Petition gegangen, die sich kritisch mit dem Mobilfunkstandard 5G auseinandersetzt und eine Verschiebung der Markteinführung fordert.

EU-Kommission mahnt kompatible Corona-Apps ein

Corona-Virus: EU fordert kompatible Tracking-App (Bild: Pixabay/ Pio 4D)

Vor der Urlaubssaison fordert die EU-Kommission kompatible Corona-Apps in den Mitgliedsstaaten. "Wir müssen eine schnelle, wirksame Rückverfolgung von Kontakten über Grenzen hinweg sicherstellen, dazu ist enge Zusammenarbeit nötig", erklärte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides in einer Videokonferenz der EU-Gesundheitsminister. Auf Bescheinigungen einer Immunität gegen das Coronavirus sollte man sich nicht verlassen, sagte Kyriakides weiter. Vielmehr müssten auch während der Reisesaison vorbeugende Massnahmen weiter gelten, etwa die Wahrung eines Mindestabstands.

FMK: Evidenzbasierte Wissenschaft gegen 5G-Verschwörungstheorien

Das Forum Mobilkommunikation (FMK) wendet sich erneut entschieden gegen Verschwörungstheorien zu 5G, die während der Corona-Pandemie weltweit blühen und gedeihen und die publizierten Studienergebnisse der Wissenschaft ignorieren. Das FMK stellt dazu eine Reihe von Videos auf Youtube, in denen anerkannte Wissenschaftler zu Wort kommen.

Schnittstellen für Corona-Warn-Apps von Apple und Google freigegeben

Corona-Virus: Apple und Google geben Smartphone-Schnittstellen zur Eindämmung der Pandemie frei (Bild: Pixabay/ Piro 4D)

Die Smartphone-Schnittstellen von Google und Apple für Corona-Warn-Apps sind offiziell verfügbar. Bisher wurde der Zugang dazu 22 Ländern zugesagt, wie die Unternehmen mitteilten. Weitere dürften in den kommenden Wochen hinzukommen. Pro Land soll nur eine App auf die Schnittstellen zugreifen können, um einen Flickenteppich aus verschiedenen Anwendungen zu verhindern.

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