Tracing-App bald startklar

Symbolbild: pixaba/ piro 4D

Seit Kurzem ist klar, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für die Schweiz bei der Entwicklung einer Tracing-App auf eine dezentrale Lösung setzt. Schon am 11. Mai soll die App einsatzbereit sein. Die Entwicklung haben massgeblich Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschulen Lausanne (EPFL) und Zürich (ETH) vorangetrieben. Im Zentrum steht, dass die Personen, welche der Smartphone-Besitzer trifft, gespeichert werden, damit im Fall einer Infektion und positiven Tests auf das Coronavirus Personen gewarnt werden können, die mit der infizierten Person in Kontakt waren.

Kurzarbeit für 1.500 Mitarbeiter von Infineon in Villach

Die Infineon Technologies Austria, Tochter des deutsche Chipherstellers Infineon, schickt 1.500 Mitarbeiter am Standort Villach in Kurzarbeit. Das Unternehmen hat bereits beim Arbeitsmarktservice (AMS) den Antrag auf Kurzarbeit gestellt. Diese soll mit erstem Mai beginnen und vorerst für zwei Monate gelten.

Mehrheit der Schweizer für Rückverfolgung von Infektionsketten via Smartphone-App

Symbolbild: Pixabay/Piro

Zur Bekämpfung des Coronavirus wird seit längerem auch der Einsatz von Smartphone-Apps diskutiert. Aufgrund aufgezeichneter Bewegungsdaten könnten Menschen gewarnt werden, wenn sie sich länger in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Laut einer Befragung von Deloitte unterstützen knapp zwei Drittel (64 Prozent) der in der Schweiz wohnhaften Personen im erwerbsfähigen Alter dieses so genannte Contact Tracing, 60 Prozent würden auch ihre eigenen Bewegungsdaten für Rückverfolgungen von Infektionsketten via Smartphone zur Verfügung stellen.

Stadt Wien lässt 15 Millionen für Online-Shops kleiner Betriebe springen

Die Stadt Wien unterstützt kleine Unternehmen mit insgesamt 15 Millionen Euro bei ihrer Digitalisierung. Das Programm "Wien Online" wurde von Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) präsentiert und bietet Betrieben bis zu 10.000 Euro Förderung für ihre weitere Digitalisierung und speziell zur Einrichtung von Online-Shops.

Verleihung der Digital Economy Awards abgesagt

Bild: DEA/ Eduard Meltzer)

Aufgrund der Corona-Krie wird die nächste Digital-Economy-Award-Verleihung erst im nächsten Jahr über die Bühne gehen. Dies teilten die Veranstalter heute mit. "Der Fokus unserer Sponsoren, Partner, Kandidaten und Jurymitglieder liegt derzeit darauf, die aktuelle Krise zu bewältigen", erklärt Thomas Flatt, Verwaltungsratspräsident der Swiss Digital Economy Award AG in der Aussendung. Der Verwaltungsrat habe daher schweren Herzens entschieden, in diesem Jahr auf die Durchführung zu verzichten.

Bildungsportal für österreichweites E-Learning aus Graz

Der Grazer IT-Spezialist Speicherkraft entwickelt ein Bildungsportal für österreichweites E-Learning, an den Arbeiten für die neue Onlineplattform "Homeschool" arbeitet man intensiv mit Pädagogen zusammen. Das Angebot wurde bereits in der Steiermark gestartet, die Ausweitung auf alle Schulen Österreichs ist in Planung.

Smartphone-Apps boomen in der Coronakrise

Apps überall (Symbolbild: Pixabay)

Die Folgen der weltweiten Coronapandemie beleben das Geschäft mit Mobile-Apps: Im ersten Quartal 2020 legten Smartphone-Anwendungen aus fast allen Bereichen zu, ergab eine Studie des US-Unternehmens Adjust, das auf Reichweitenmessung im Netz spezialisiert ist. Vor Allem der erzwungene Umzug ins Homeoffice, den viele Arbeitnehmer wegen der Coronapandemie vornehmen mussten, schlägt sich in der App-Statistik nieder.

Sharp: Run auf Masken legt Smart Homes lahm

Schutzmasken: zu begehrt für Sharp-Server (Foto: corporate.jp.sharp)

In Japan hat die Angst vor dem Coronavirus jetzt offenbar indirekt auch Smart-Home-Geräte des Herstellers Sharp lahmgelegt. Nutzer berichten in sozialen Medien davon, dass sich beispielsweise intelligente Klimaanlagen und Katzenkisten nicht ansteuern lassen. Das könnte daran liegen, dass der gleiche Server Nutzer-Accounts für Smartphone-Steuer-Apps und Webshop verwaltet, so das Unternehmen gegenüber "Asahi Shimbun". Letzterer ist jedenfalls überlastet, weil Sharp heute, Dienstag, mit dem Verkauf von Schutzmasken begonnen hat und der Ansturm darauf gross ist.

Interaktive 360-Grad-Touren durch Österreichs schönste Plätze und Urlaubsdestinationen

Die Corona-Pandemie hat weite Bereiche des gewohnten Lebens weltweit abrupt zum Stillstand gebracht. Es wird immer klarer, dass zumindest heuer auch Reisen und Urlaube nicht wie gewohnt möglich sein werden, es sei denn, man bleibt im Lande oder vor dem Bildschirm. Das Unternehmen "360 Perspektiven" bietet deshalb interaktive 360-Grad-Touren durch Österreichs schönste Plätze und Urlaubsdestinationen an.

Hälfte der Briten hält Home Office kaum aus

Home Office: Das belastet die Briten sehr (Foto: Pixabay/ Took a Pic)

Nur jeder zweite Angestellte in Grossbritannien gewöhnt sich in Zeiten des Coronavirus an das ständige Arbeiten von zu Hause aus. Home-Office-Betrieb belastet die Psyche stark. Viele wünschen sich daher den Normalzustand so schnell wie möglich zurück, wie eine Umfrage des Kommunikationsunternehmens Moneypenny zeigt.

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