Software Freedom Conservancy droht Trumps "Truth Social" mit rechtlichen Schritten

Donald Trump: Dem von ihm geplanten Socialen Netzwerk droht Ungemach (Bild: Pixabay/ GDJ)

Im November will Trump sein lange angedeutetes und zuletzt offiziell angekündigtes Social Network an den Start bringen. Es trägt – ironischerweise – den Namen "Truth Social". Noch bevor der erste Nutzer ein Posting auf der fertigen Seite abgesetzt hat, steht dem Projekt Ärger ins Haus, berichtet The Verge. Denn wie es aussieht haben sich die Entwickler kräftig beim dezentralen, quelloffenen Netzwerk Mastodon bedient. Davon zeigen sich jedenfalls dessen Macher überzeugt.

IT-Begriffe im Fokus von Rassismusdebatte

Achtung: Auch in der IT werden problematische Begriffe verwendet (Symbolbild: Karlheinz Pichler, aufgenommen im Campus von Huawei)

Im Zuge der anhaltenden Proteste gegen Rassismus in den USA wird auch von der IT-Branche ein Umdenken gefordert. Kritik gibt es unter anderem an den Begrifflichkeiten: Seit Jahrzehnten wird etwa zwischen "Master" und "Slave" unterschieden – Ausdrücke, von denen sich nun auch manche Giganten der Branche verabschieden wollen. Kritikerinnen und Kritiker sehen in den Begriffen eine schmerzhafte Erinnerung an die Zeit der Sklaverei.

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