Meta will bei Chatbots ein Wörtchen mitreden

Symbolbild: Fotolia/Sdecoret

Nach dem enormen Aufsehen, für das der Textautomat Chat GBT in den letzten Wochen und Monaten gesorgt hat, will nun auch die Facebook-Mutter Meta bei der Entwicklung von Chatbots mitmischen. Einem Facebook-Eintrag von Gründer und CEO Mark Zuckerberg zufolge soll das KI-basierte Sprachmodell von Meta Forschende künftig bei ihrer Arbeit unterstützen. Die Technologie trägt demnach den Namen "LLaMA".

Aus dem Ruder gelaufen: Microsoft schränkt Nutzung von Chatbot ein

Beschränkt Chatbot-Nutzung: Microsoft (Logobild: MS)

Der US-Software-Riese Microsoft hat die Nutzung seines auf künstlicher Intelligenz beruhenden Bing-Chatbots eingeschränkt. Damit reagiert der Konzern aus Redmond auf Vorfälle, bei denen der Textroboter, der eigentlich komplexe Fragen beantworten und ausführliche Konversationen führen sollte, aus dem Ruder gelaufen ist und Antworten formuliert hat, die als übergriffig und unangemessen angesehen wurden.

Wütende Kunden unzufrieden mit Chatbots

Chat mit Bot: Weniger Menschlichkeit besser (Foto: mohamed_hassan, pixabay.com)

Unternehmen setzen im Kundenservice zunehmend auf menschenähnlich gestaltete Chatbots. Doch gerade im Umgang mit wütenden Kunden geht das leicht nach hinten los, so eine Studie von Forschern der University of Oxford. Denn die Bots können sich negativ auf Kundenzufriedenheit, Firmenbewertung und weitere Kaufabsicht auswirken. Das hängt der im "Journal of Marketing" erschienenen Studie zufolge damit zusammen, dass Anthropomorphismen zu gesteigerten Erwartungen führen, die menschenänliche Chatbots aber nicht mehr erfüllen können als klassische.

Chatbots: Shopper fühlen sich unverstanden

Chatbot: Online-Shopper wollen Mitarbeiter (Bild: pixabay.com, mohamed_hassan)

Online-Shopper fühlen sich oft von Chatbots unverstanden. Das ergibt eine Umfrage von Lucidworks, einem Anbieter der Connected Experience Cloud, die Nutzersignale von jeder Aktion erfasst und diese auf digitale Erlebnisse überall anwendet. Befragt wurden 800 im Internet einkaufende Verbraucher in Grossbritannien und den USA.

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