Meta mit guten Quartalszahlen aber enttäuschendem Ausblick

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Beim Facebook-Mutterkonzern Meta brummte das Werbebusiness im vergangenen Quartal wieder auf vollen Touren. Der Umsatz schnellte im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 36,45 Milliarden Dollar hoch. Der Gewinn wurde mit rund 12,4 Milliarden Dollar (11,6 Mrd Euro) sogar mehr als verdoppelt. Auf mindestens eine App des Konzerns, zu dem unter anderem auch Instagram und Whatsapp gehören, griffen im März im Schnitt 3,24 Milliarden Nutzer täglich zu.

Texas Instruments trotz Einbrüchen besser als erwartet

© Texas Instruments

Der US-amerikanische Chipkonzern Texas Instruments muss für das vergangene Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 16 Prozent auf 3,66 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Dennoch wirtschaftete der Konzern besser, als von den Börsianer erwartet. Die Wall Streetler rechneten nämlich im Schnitt "nur" mit Erlösen von 3,61 Milliarden Dollar.

Zühlke Group kann umsatzmässig weiter zulegen

© Zühlke Group

Die Zühlke Group konnte im vergangenen Jahr 2023 einen Nettoumsatz von 246 Millionen erwirtschaften. Gegenüber dem Jahr davor, als die Nettoerlöse auf 238 Millionen Franken zu liegen kamen, entspricht dies einem Plus von knapp 3,5 Prozent. Gewinnzahlen hat der Konzern nicht bekannt gegeben. Die globale Anzahl an Mitarbeitenden betrug Ende 2023 gemäss den Unternehmensangaben 1'900 und ist damit im Vergleich zu 2022 in etwa gleich geblieben.

SAP mit mehr Umsatz und Profit aber operativem Verlust wegen Jobabbau

Bild: SAP

Beim deutschen ERP- und Cloudriesen SAP legen die Umsätze aus der Cloud weiterhin kräftig zu, aber der Stellenabbau und die dafür notwendigen Rückstellungen kommen dem Konzern mit Sitz in Walldorf teuer zu stehen. Konkret stellt SAP eigenen Angaben zufolge für die Kosten der laufenden Restrukturierung 2,2 Milliarden Euro zurück. Das ist eine Summe, die das Geschäftsergebnis unterm Strich ins Minus zieht. Mit dem Geld wird auch die "anteilsbasierte Vergütung der ausscheidenden Mitarbeitenden" bezahlt.

ABB mit stabilem Umsatz und mehr Gewinn

Foto: Kapi

Der Hightech-Konzern ABB erwirtschaftete im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe 7,87 Milliarden US-Dollar und bleibt damit gegenüber der Vorjahresperiode stabil. Auf vergleichbarer Basis hätte sich sogar ein Plus von 2 Prozent ergeben. Klar gesteigert wurde die Profitabilität, denn der operative Gewinn (Ebitda) verbesserte sich um 11 Prozent auf 1,42 Milliarden US-Dollar und die entsprechende Marge um 1,6 Prozentpunkte auf 17,9 Prozent. Dieser Wert entspreche einem Allzeithoch, so das Management.

Ericsson mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn

Logobild: Ericsson

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson mit Sitz in Stockholm muss für das erste Quartal des laufenden Jahres eine Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 53,3 Milliarden schwedische Kronen (4,6 Mrd Euro) zur Kenntnis nehmen. Geschuldet sei dies vor allem wegen der kriselnden Netzwerk-Sparte, lässt der Konzern wissen. Der um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (Ebita) legte hingegen aufgrund eines Einmaleffektes und Kostensynergien um sechs Prozent auf 5,1 Milliarden Kronen zu.

Eraneos Group wächst weiter

Bild: Eraneos

Die Eraneos Group konnte ihren Umsatz 2023 im Vergleich zum Jahr davor um 17,7 Prozent auf 260 Millionen Euro steigern. Schlüsselfaktoren seien eine intensivierte gruppenweite Zusammenarbeit sowie der gezielte Ausbau des Dienstleistungsangebots insbesondere in den Bereichen Data & AI und Cyber Security gewesen, teilt das internatinonal tätige IT-Beratungshaus dazu mit. Angaben zum Gewinn oder Verlust wurden keine gemacht.

Salt steigert Umsatz und Gewinn

Logobild: Salt

Die Nummer drei im Schweizer Mobilfunkmarkt, Salt, konnte im letzten Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Betriebgsgewinn weiter zulegen. Zudem kletterte die Zahl der Postpaid-Mobilfunk-Abonnenten in den Bereichen Privat- und Firmenkunden laut Mitteilung um 119'600 auf nunmehr über 1,6 Millionen und die Zahl der Breitband-Abonnenten überschritt im Laufe des vergangenen Jahres die 200'000-Marke und lag am Jahresende bei 223'000.

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