Mobilezone legt bei Umsatz und Gewinn leicht zu

Mobilezone-Shop in Rotkreuz (Bild: zVg)

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie ausgerichtete Ladenkette Mobilezone konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2022 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn leicht steigern. Konkret nahmen die Erlöse um 2 Prozent auf gut eine Milliarde Franken zu, wobei die Währungsentwicklung gemäss Mitteilung einen deutlich negativen Einfluss gehabt habe. Bereinigt um diesen lag das Plus bei 7,5 Prozent. 69 Prozent des Umsatzes entfielen auf Deutschland und 31 Prozent auf die Schweiz.

Oracle mit deutlichem Umsatzplus und Gewinnminus

Bild: Oracle

Der US-IT-Riese Oracle mit Sitz im texanischen Austin konnte umsatzmässig im vergangenen Geschäftsquartal dank boomender Cloud-Services kräftig zulegen. In den drei Monaten bis Ende Februar kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 12,39 Milliarden Dollar. Im Cloud-Business mit Speicherplatz und Anwendungen im Internet nahmen die Erlöse um 45 Prozent zu und kamen auf 4,1 Milliarden Dollar zu liegen.

Ascom mit leichtem Umsatzplus und etwas weniger Gewinn

Logobild: Ascom

Die schwerpunktmässig auf Kommunikationslösungen für das Gesundheitswesen ausgerichtete Ascom mit Holdingsitz im innerschweizerischen Baar verzeichnete im Fiskaljahr 2022 im Vergleich zum Jahr davor ein leichtes Umsatzplus um 2,0 Prozent auf 297,4 Millionen Franken. Unter dem Strich bliebe ein Reingewinn von 11,0 Millionen Franken in den Kassen hängen. Das sind um 2,5 Millionen weniger als im Vorjahr, wie die börsennotierten Innerschweizer wissen lassen.

Online-Modehändler Zalando will profitabler werden

Zalando-Zentrale in Berlin (Bild: Lear21/CC BY-SA 4.0)

Beim Online-Modehändler Zalando stagnierte der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr bei gut 10,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit (operatier Gewinn vor Zinsen und Steuer) lag mit 184,6 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 468,4 Millionen Euro, als Zalando noch stark von der Einkauflust der Konsumenten während der Corona-Pandemie profitiert hatte.

Dell mit zweistelligem Umsatzrückgang

Trotz Umsatzminus über den Erwartungen: Dell (Bild: Kapi)

Der texanische Computerhersteller Dell Technologies verzeichnet für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um elf Prozent auf 25,04 Milliarden Dollar. Das ist besser als erwartet, denn die Analysten hatten im Schnitt nur mit 23,39 Milliarden erwartet. Der Aktienkurs legte dadurch um sechs Prozent zu.

Softwareone legt bei Umsatz und Gewinn deutlich zu

Bild: zVg

Der auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierte IT-Dienstleister Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz als auch dem Gewinn deutlich zulegen. Auf Konzernebene stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt gemäss Mitteilung um 14,1 Prozent auf 1'011.- CHF, der Bruttogewinn währungsbereinigt um 13,8 Prozent 939,5 Mio. CHF an. Unter dem Strich resultiert ein Gewinn von 115,0 Millionen Franken, was einem Plus um 4,6 Prozent gleichkommt.

Salesforce mit guter Quartalsbilanz und starkem Ausblick

Überrascht mit super Ausblick: Salesforce (Bild: Hauptsitz in San Francisco)

Die CRM-aus-der-Cloud-Spezialistin Salesforce konnte ihren Umsatz im vierten Geschäftsquartal des abgelaufenen Fiskaljahres gegenüber derselben Vorjahresperiode unerwartet deutlich um 14 Prozent auf 8,38 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn pro Aktie lag auf bereinigter Basis bei 1,68 Dollar pro Aktie und damit um 32 Cent höher als von Analysten erwartet. Für das gesamte abgelaufene Jjahr (per Ende Januar) ergibt sich ein Umsatz-Zuwachs von 18 Prozent auf 31,4 Milliarden Dollar.

HP mit Umsatzeinbruch, aber gutem Ausblick

Logobild: HP Inc.

Der kalifornische IT-Riese HP Inc. muss für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzeinbruch um fast 19 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Es ist der stärkste Rückgang seit 2016. Analysten hatten mit 14,12 Milliarden Dollar gerechnet. Der bereinigte Gewinn pro Aktie von 75 Cents lag jedoch leicht über der durchschnittlichen Schätzung von 74 Cents.

Wachstum flacht beim Videokonferenzdienst Zoom weiter ab

Zoom: Wachstum flacht weiter ab (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Gemäss den Zahlen für das vergangene vierte Quartal flacht beim US-amerikanischen Videokonferenzdienst Zoom das Wachstum nach dem Boom zu Beginn der Pandemie weiter ab. Konkret stieg der Umsatz im Jahresvergleich nur noch um vier Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Und unterm Strich verbuchte Zoom einen Quartalsverlust in Höhe von 104,1 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 490,5 Millionen in derselben Periode im Jahr davor.

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