Huawei mit stagnierendem Umsatz

Logobild: Huawei

Beim ICT- und Smartphone-Riesen Huawei mit Hauptsitz im südchinesischen Shenzhen laufen die Geschäfte vor dem Hintergrund scharfer US-Sanktionen weiterhin nur schleppend. Der Umsatz stieg nach dem deutlichen Einbruch 2021 im abgelaufenen Jahr gerade einmal um 0,9 Prozent auf 642,3 Milliarden Yuan (85,5 Mrd Franken), wie aus dem am Freitag vorgelegten Geschäftsbericht für 2022 ersichtlich ist.

Salt kann bei Umsatz und Betriebsgewinn zulegen

Bild: Salt

Gestern noch von Netzausfällen geplagt - viele Kunden konnten aufgrund eines Systemfehlers beim Lokalisierungsdienst des Netzwerks weder telefonieren noch SMS verschicken oder via Handy im Internet surfen - meldet der drittgrösste Schweizer Mobilfunkanbieter Salt heute gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. So kletterte der Umsatz von Salt 2022 im Vergleich zum Jahr davor gemäss Mitteilung um 2,8 Prozent auf 1,07 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 2,2 Prozent auf 546,9 Millionen Franken.

Asmallworld kann umsatzmässig deutlich zulegen

Asmallworld mit Rekordumsatz (Bild: zVg)

Asmallworld, das Social-Media-Netzwerk für gut Betuchte, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 18 Prozent auf 18,5 Millionen Franken steigern und damit die Prognosen klar übertreffen. Geschuldet ist das grosse Einnahmenplus vor allem dem Geschäft mit den Mitgliedschaften, das um 28 Prozent zulegen konnte und insgesamt 70 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen konnte. Der Bereich Services könnte die Erlöse nur marginal um 0,1 Prozent steigern.

Adnovum legt umsatzmässig kräftig zu

Adnovum: Visualisierte Darstellung des Hauptsitzes in Zürich (Bild: zVg)

Die Adnovum-Unternehmensgruppe mit Firmenzentrale in Zürich konnte ihren Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Jahr davor um 20 Prozent auf 110 Millionen Schweizer Franken steigern. Geschuldet sei dieser Zuwachs vor allem dem erweiterten Angebot an Services und Lösungen im Bereich IT-Security sowie neuen Kundenprojekten in allen Zielbranchen, lässt Adnovum via Aussendung verlauten.

Crealogix wieder zurück in den schwarzen Zahlen

Schreibt wieder Gewinne: Crealogix (Bild: zVg)

Das Schweizer Fintech-Unternehmen Crealogix mit Hauptsitz in Zürich konnte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 1,2 Prozent auf 42,3 Millionen Franken steigern. Der Gewinn auf Stufe Ebitda kam vor allem aufgrund eines Verkaufseffekts für das Digital Learning Geschäft (Swiss Learning Hub AG) auf 8,5 Millionen zu liegen, nach einem Verlust von 3,8 Millionen Franken im Jahr davor. Ohne den Verkaufseffekt betrug der Ebitda 1,0 Millionen.

Hostpoint wächst zweistellig

Blick in die Hostpoint-Räumlichkeiten in Rapperswiel (Bild: zVg)

Der Webhosting-Provider und Domain-Registrar Hostpoint mit Sitz in Rapperswil befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Mit 29,5 Millionen Franken konnte das Unternehmen seinen Umsatz 2022 gegenüber dem Jahr davor um 10,1 Prozent steigern. Damit konnten die Rapperswile bereits das dritte Jahr in Folge zweistellig zulegen. Das grosse Highlight im Jahr 2022 sei das Erreichen der Marke von einer Million verwalteter Domains, heisst es in einer Aussendung dazu.

Sensirion wächst bei niedrigerem Gewinn

Sitz von Sensirion in Stäfa (Bild: zVg)

Das auf die Herstellung von digitalen Mikrosensoren und -systemen ausgerichtete Unternehmen Sensirion mit Hauptsitz in Stäfa ist im vergangenen Geschäftsjahr zwar zweistellig gewachsen, dies aber bei rückläufigem Gewinn. Konkret konnte Sensirion beim Umsatz gemäss Mitteilung um 11,9 Prozent auf 321,7 Millionen Franken zulegen. Allerdings stammten davon noch 28,3 Millionen aus dem von der Pandemie getriebenen "Sondergeschäft". Ohne diesen Effekt wäre das Wachstum im Vergleich zum Jahr davor auf ein Plus von 10,5 Prozent zu liegen gekommen.

Mobilezone legt bei Umsatz und Gewinn leicht zu

Mobilezone-Shop in Rotkreuz (Bild: zVg)

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie ausgerichtete Ladenkette Mobilezone konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2022 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn leicht steigern. Konkret nahmen die Erlöse um 2 Prozent auf gut eine Milliarde Franken zu, wobei die Währungsentwicklung gemäss Mitteilung einen deutlich negativen Einfluss gehabt habe. Bereinigt um diesen lag das Plus bei 7,5 Prozent. 69 Prozent des Umsatzes entfielen auf Deutschland und 31 Prozent auf die Schweiz.

Oracle mit deutlichem Umsatzplus und Gewinnminus

Bild: Oracle

Der US-IT-Riese Oracle mit Sitz im texanischen Austin konnte umsatzmässig im vergangenen Geschäftsquartal dank boomender Cloud-Services kräftig zulegen. In den drei Monaten bis Ende Februar kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 12,39 Milliarden Dollar. Im Cloud-Business mit Speicherplatz und Anwendungen im Internet nahmen die Erlöse um 45 Prozent zu und kamen auf 4,1 Milliarden Dollar zu liegen.

Ascom mit leichtem Umsatzplus und etwas weniger Gewinn

Logobild: Ascom

Die schwerpunktmässig auf Kommunikationslösungen für das Gesundheitswesen ausgerichtete Ascom mit Holdingsitz im innerschweizerischen Baar verzeichnete im Fiskaljahr 2022 im Vergleich zum Jahr davor ein leichtes Umsatzplus um 2,0 Prozent auf 297,4 Millionen Franken. Unter dem Strich bliebe ein Reingewinn von 11,0 Millionen Franken in den Kassen hängen. Das sind um 2,5 Millionen weniger als im Vorjahr, wie die börsennotierten Innerschweizer wissen lassen.

Seiten

Bilanzen abonnieren