Ergon wächst um fünf Prozent

Ergon-Hauptsitz in der Zürcher Merkurstrasse (Bild: Ergon)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin und Software-Entwicklerin Ergon Informatik mit Hauptsitz in Zürich erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 65,2 Millionen Franken. Im Vergleich zum Jahr davor entspricht dies einem Plus von fünf Prozent. Laut Mitteilung wurden zudem 38 neue Stellen geschaffen, womit sich die Gesamtzahl an Mitarbeitenden auf 398 erhöhte. Diese hätten insgesamt 332 Projekte abgewickelt, darunter 47 Neugeschäfte mit total 36 Neukunden. Über den Gewinn machte das Unternehmen keine Angaben.

SAP punktet weiter mit Cloudsoftware

Profitiert vom Cloud-Geschäft: SAP (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf profitiert weiter von Software, die über das Netz bezogen wird. Konkret zog der Umsatz mit solchen Produktein aus dem fortgeführten Geschäft im ersten Quartal im Jahresvergleich um 24 Prozent an, wie der Dax-Konzern verlauten lässt. Jedoch hatten die Börsianer mit etwas mehr gerechnet. Auch der Auftragsbestand in dieser Sparte legte weiter kräftig zu.

Internet-Provider iWay wächst zweistellig

iWay-CEO Markus Vetterli (Bild. zVg)

Der in Zürich domizilierte Internet-Anbieter iWay hat im fünften Jahr nach der Übernahme durch SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke) gemäss Mitteilung ein neues Rekordergebnis erzielt. So stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 10,1 Prozent auf 40,6 Millionen Franken. Beim Reingewinn habe es sogar ein Plus von 22 Prozent gegeben, so iWay.

IBM verdient mehr als erwartet

Logobild:Flickr/Daiji Hirata

Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat zum Jahresauftakt mehr verdient als von den Börsianern erwartet. Konkret kletterte der Nettogewinn von Big Blue im ersten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 26,5 Prozent von 733 auf 927 Millionen Dollar, wie der Konzern mitteilt. Pro Aktie verdiente der Konzern damit ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 1,36 Dollar. Das waren zehn Cent mehr als von Analysten erwartet.

Netflix schwächelt zum Jahresauftakt

Bild: Souvik Banerjee auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Streaming-Riese Netflix ist nicht gerade berauschend ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Online-Videodienst legte bei den Benutzerzahlen nur um 1,75 Millionen auf 232,5 Millionen Nutzerkonten zu, was deutlich weniger ist, als Marktexperten erwartet hatten. Auch beim Ausblick auf das laufende zweite Vierteljahr übt sich der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Los Gatos in Zurückhaltung und enttäuscht damit die Anleger.

Tata Consultancy Services (TCS) wächst zweistellig

TCS-Sitz in Mumbai (Bild: TCS)

Das indische IT-Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Tata Consultancy Services (TCS) hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 bekanntgegeben, das am 31. März endete. Der Umsatz des Konzerns, der auch mehrere Niederlassungen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) unterhält, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr eigenen Angaben zufolge auf währungsbereinigter Basis um 13,7 Prozent auf 27,927 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis belief sich auf 5,219 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von 1,6 Prozent gegenüber dem Fiskaljahr 2022 entspricht.

LG Electronics mit Einbussen bei Umsatz und Gewinn

Logobild: LG Electronics

Der südkoreanische Elektronikriese LG Electronics mit Hauptsitz in Seoul hat im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch Gewinn Einbussen zur Kenntnis nehmen müssen. Laut Mitteilung des Konzerns sind die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 3,3 Prozent auf nunmehr 20,4 Billionen Won (14,2 Milliarden Euro) zurückgegangen. Der operative Gewinn sank um ein Fünftel auf 1,5 Billionen Won.

Tiktok-Mutter Bytedance wächst um dreissig Prozent

Bytedance mit Umsatzsprung (Bild: Bytedance)

Bytedance, die chinesische Konzernmutter der populären Kurzvideo-App Tiktok, hat im vergangenen Jahr einen ordentlichen Umsatzsprung hingelegt. Wie die Website "The Information" und der "Finanzdienst Bloomberg" berichten, kletterten die Erlöse von Bytedance 2022 um mehr als 30 Prozent auf über 80 Milliarden Dollar (rund 74 Mio. Euro) empor. Die Tiktok-Mutter hat die Zahl gemäss den Infos in einem Schreiben an seine Investoren genannt.

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