Bedag legt leicht zu

Bedag-Zentrale in Bern-Engehalde

Die IT-Dienstleisterin Bedag Informatik konnte zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft, der Bedag Solutions, im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr davor umsatzmässig leicht zulegen. Konkret erhöhten sich die Einnahmen von 97,8 Millionen Franken im Fiskaljahr 2021 auf nunmehr 98,3 Mio. Franken. Der erzielte Jahresgewinn in Höhe von 2,6 Millionen Franken werde vollumfänglich an den Kanton Bern als Eigentümer ausgerichtet, teilt das Unternehmen mit.

Electronic Arts über den Erwartungen

Gebäude von Electronic Arts an den Redwood Shores (© Eliot Lash/ CC BY-SA 3.0)

Der Hersteller und Publisher von Computer- und Videospielen Elecronic Arts überrascht im vierten Quartal des per Ende März zu Ende gegangenen Geschäftsjahres die Analysten mit einem Nettoumsatz in Höhe von 1,95 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten im Schnitt nur mit 1,76 Milliarden Dollar gerechnet. Zu verdanken sind die hohen Einnahmen vor allem Dauerbrennern wie "Fifa", "The Sims" und "Madden" sowie den Live-Diensten des kalifornischen Konzerns.

Airbnb mit gutem Auftaktquartal aber enttäuschendem Ausblick

Bild: Pixabay

Der US-amerikanische Online-Zimmervermittler Airbnb hat ein gutes Auftaktquartal hingelegt, enttäuscht die Anleger aber mit dem Ausblick. Konkret kletterte der Umsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Unterm Strich verdiente Airbnb 117 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Vor Jahresfrist standen bei AirBnB mit einem Verlust von 19 Millionen Dollar noch rote Zahlen zu Buche.

Sunrise mit Einbussen bei Umsatz und Gewinn im Auftaktquartal 2023

Logobild: Sunrise UPC

Sunrise ist mit Einbussen bei Umsatz und Gewinn ins neue Geschäftsjahr gestartet. Konkret ging der Umsatz im ersten Quartal 2023 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,7 Prozent auf 747,1 Millionen Franken zurück. Der Rückgang auf angepasster Basis sei vor allem auf geringere Einnahmen im Festnetzbereich zurückzuführen.

Paypal legt deutlich zu und hebt Jahresziele an

Sitz von Paypal in San Jose (Bild: Sagar Savia, CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal mit Zentrale im kaliforischen San Jose hat ein gutes Auftaktquartal ins neue Geschäftsjahr hingelegt. In den drei Monaten bis Ende März legte das Nettoergebnis im Jahresvergleich gleich um 56 Prozent auf 795 Millionen Dollar (722 Mio Euro) zu, wie das Unternehmen bekannt gibt. Der konzernweite Umsatz kletterte um neun Prozent auf 7,0 Milliarden Dollar.

Abraxas legt deutlich zu

© Abraxas

Die auf die öffentliche Hand ausgerichtete IT-Dienstleisterin Abraxas mit Hauptsitz in St. Gallen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr mit Dienst­leistun­gen im Vergleich zum 2021 einen Ertragszuwachs um 6.6 Prozent auf 199.5 Millionen Franken. Der Gesamtumsatz der Ostschweizer kletterte 2022 gemäss Mitteilung um 3.2 Prozent auf 214.5 Millionen Franken. Damit habe man den höchsten Wert seit der Fusion mit der Verwaltungsrechnungszentrums AG St. Gallen (VRSG) vor fünf Jahren erzielt, heisst es.

Zalando kann Verluste deutlich reduzieren

Symbolbild: Zalando

Der Online-Modehändler Zalando mit Hauptsitz in Berlin konnte im ersten Quartal 2023 seine Verluste trotz hoher Inflation und anhaltender Konsumflaute deutlich reduzieren. Laut Mitteilung sei die Nachfrage robust geblieben, und man habe die Kosten senken können. Darüber hinaus nehme das Geschäft mit Partnern, die Produkte auf der Plattform verkaufen, stetig zu, so Zalando.

Swisscom mit solidem Startquartal

Solides Startquartal: Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Mit einem leicht tieferen Umsatz im Schweizer Kerngeschäft und Wachstum bei der Italientochter Fastweb ist der eidgenössische Telekom-Branchenprimus Swisscom ins neue Geschäftsjahr gestartet. Konkret nahm der gesamte Konzernumsatz im ersten Quartal 2023 im Vergleich zur Vergleichsperiode des Vorjahres um 0,3 Prozent marginal auf 2,747 Milliarden Schweizer Franken ab. Zu konstanten Währungen hätte ein Plus von 0,6 Prozent herausgeschaut, so Swisscom in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Chipriese Qualcomm bekommt Smartphone-Flaute schwer zu spüren

Leidet unter der schwächelnden Smartphone-Nachfrage: Qualcomm (Bild: Qualcomm)

Der US-amerikanische Chipriese Qualcomm bekommt den schwächelnden Smartphone-Absatz schwer zu spüren. Im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2022/23, das per 31. März endete, sackte der Umsatz im Jahresvergleich gleich um 17 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Dollar ab. Der Gewinn brach gar um 42 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,54 Mrd Euro) ein, wie der Konzern mit Sitz im kalifornischen San Diego verlauten lässt.

Freenet mit Gewinnplus

Freenet-Hauptsitz in Büdelsdorf bei Rendsburg (Bild: Trinsath/public domain)

Das börsennotierte deutsche Telekom-Unternehmen Freenet hat im Auftaktquartal 2023 von guten Geschäften mit Mobilfunk- und Fernsehprodukten profitiert und damit einen operativen Gewinnsprung eingefahren. Konkret kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 8,5 Prozent auf 128,1 Millionen Euro, wie Freenet an seinem Sitz in Büdelsdorf bei Hamburg mitteilte.

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