Worldline integriert Twint in "Tap on Mobile"-Lösung

Bild: zVg

Mit "Tap on Mobile" führte der Zahlungsdienstleister Worldline mit Hauptsitz im französischen Bezons im Herbst 2022 für Händler eine neue Lösung ein, um Zahlungen entgegenzunehmen. "Tap on Mobile" ermöglicht es, ein Smartphone oder Business Device mit nur einer App in ein Zahlterminal zu verwandeln. Nun geht Worldline einen Schritt weiter und integriert auch Twint-Zahlungen in "Tap on Mobile". Damit können Händler nun auf ihrem Android-Gerät per App auch Twint-Zahlungen empfangen und annehmen. Worldline will damit gemäss Mitteilung die Zahlungsakzeptanz von Händlern stärken.

Zahlungs-Apps in den USA trotz Risiken beliebt

Paypal: Dienst liegt auf der Beliebtheitsskala in den USA vorn (Bild: Paypal)

Ein Drittel der Nutzer von Zahlungs-Apps oder Websites in den USA sorgt sich um seine Daten. 20 Prozent fühlen sich sicher oder sehr sicher in Bezug auf die elektronische Datenverarbeitung. 46 Prozent sind "einigermassen sicher", dass ihre Daten nicht in falsche Hände geraten. Etwa jeder Zehnte gibt an, Opfer von Betrug und Hacking geworden zu sein. Und Menschen, die Zahlungsplattformen noch nie genutzt haben, sind sehr skeptisch, dass die Dienste ihre Infos schützen würden. 59 Prozent haben gar kein Vertrauen und 20 Prozent "ein wenig", wie eine Pew-Research-Center-Erhebung zeigt.

Klarna streicht jede zehnte Stelle

Logobild: ImagoImages ZumaWire

Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna streicht mit Verweis auf die anziehende Inflation und den Ukraine-Krieg zehn Prozent seiner Stellen. Auch die volatilen Aktienmärkte und die Aussicht auf eine wahrscheinliche Rezession hätten zu der Entscheidung beigetragen, erklärte das Unternehmen, das mit Kaufabwicklungen und Konsumentenkrediten im Internethandel gross geworden ist.

Aus Square wird Block

Statt bezahlen mit Square heisst es neu bezahlen mit Block (Bild: Square)

Der Bezahldienst Square von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey untermauert seinen Fokus auf Digitalwährungen mit einem Namenswechsel: Die Firma benennt sich in Block um – in Anlehnung an die Blockchain-Technologie, mit der Kryptogeld wie Bitcoin funktioniert. Der Namenswechsel soll am 10. Dezember offiziell über die Bühne gehen, wie das Unternehmen mitteilte.

Klarna sammelt erneut Hunderte Millionen Dollar Frischgeld ein

Bild: Klarna-Niederlassung im hessischen Linden (© Cherubino/ CC BY-SA 3.0)

Der auf den Onlinehandel fokussierte Bezahldienst Klarna hat hat drei Monate nach der letzten Finanzierungsrunde jetzt erneut hunderte Millionen Dollar frisches Geld bei Investoren eingesammelt. Konkret sammelte das Unternehmen mit Zentrale in Schwenden diese Woche 639 Millionen Dollar ein. Damit kletterte die Gesamtbewertung des Online-Bezahldienstes auf 45,6 Milliarden Dollar (rund 40,8 Milliarden Schweizer Franken).

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