Dating-Apps: Mehr Nutzung, wenig Umsatz

Dating-App: viele Nutzer, aber kaum große Umsätze (Foto: tinder.com)

Trotz der gestiegenen Nutzung von Dating-Apps wie Tinder und Co in der Corona-Zeit, bleibt das Geschäft damit hinter den Erwartungen zurück. So konnte die hinter den beliebten Apps Tinder, Hinge und Plentyoffish stehende Match Group die verstärkte Nutzung nicht in dem Mass in Gewinne ummünzen wie gedacht. Der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer blieb unverändert, weil Benutzer weniger geneigt waren, Premium-Funktionen zu kaufen. Denn viele Dates konnten pandemiebedingt nicht stattfinden.

ETH-App erweckt Bilder der Graphischen Sammlung zum Leben

Die App zeigt, wie der Kupferstich aufgebaut ist. (Bild: Omar Zeroual / ETH Zürich)

Die aktuelle Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich, Agostino Carracci und Hendrick Goltzius, ist zwar aufgrund der Corona-Krise momentan geschlossen, aber ab 22. Januar sollte es wieder weiter gehen. Aus IT-Sicht interessant an der Ausstellung ist, dass die historischen Werke durch "Augmented Reality" mit dem Handy oder Tablet erkundet werden können. Die Technologie des Ausstellungs-​Apps hat das Game Technology Center entwickelt.

Die besten App-Dienstleister der Schweiz 2020

Bild: Bosa

Die "Best of Swiss Apps" (Bosa) Awards sind in diesem Jahr bereits zum achten Mal vergeben worden. Aus den in den Jahren 2013 bis 2020 bisher gesammelten Punkten haben die Bosa-Organisatoren nun ein Ranking der besten App-Dienstleister erstellt. Der Tabellenführer "Apps with love" konnte dabei seinen Vorsprung kräftig ausbauen. Staay schaffte es erstmals in die Top 10.

Facebooks Dating-App startet in Europa

Startet mit Dating-App in Europa: Facebook (Bild: HDW)

Facebook bringt seine Dating-Funktion nach einer monatelangen Verzögerung wegen Datenschutzbedenken nun auch nach Europa. Man habe sich Zeit gelassen, um alles definitiv richtig zu machen, sagte Produktmanagerin Kate Orseth zu der angekündigten Markteinführung in 32 europäischen Ländern. Im Februar hatte Facebook den Start der Flirt-Plattform kurzfristig auf unbestimmte Zeit verschoben.

Nationale Corona-Warn-Apps sollen künftig EU-weit gekoppelt werden

Corona: Warn-Apps sollen EU-weit koordiniert werden (Symbolbild: Kilian on Unsplash.com)

Die Europäische Kommission gibt für den Aufbau einer EU-weiten Corona-Warn-Plattform rund 13 Millionen Euro aus dem Notfallfonds ESI frei. Die Plattform soll ermöglichen, die bisher strikt getrennten nationalen Corona-Warn-Apps grenzüberschreitend zu nutzen. Mit dem Update tauschen im ersten Schritt die Apps aus Deutschland, Irland, und Italien Warnungen länderübergreifend die Daten aus. Weitere Staaten, darunter Dänemark, Lettland und Spanien wollen kurz darauf folgen, Länder wie Niederlande, Österreich, Polen und Tschechien voraussichtlich im November.

"Mole" macht Smartphone-Anwender zu Spionen

Handy-Kamera: mit 'Mole' Spione anheuern (Foto: pixabay.com, Shutterbug75)

Mit der neuen US-App "Mole" können Nutzer andere Menschen weltweit als Spione anheuern. Diese "Agenten" filmen dann mit ihren Smartphones ein bestimmtes Ziel und schicken dem Auftraggeber das Material als Stream. Die Anwendung ist als "Uber für die Augen" gedacht und soll dabei helfen, Erfahrungen zu machen, zu denen Anwender nicht physisch erscheinen können. Viele Anwender äussern aber auch Bedenken über mögliche Verletzungen der Privatsphäre.

US-Präsident Donald Trump segnet Tiktok-Deal B

Tiktok: der Weiterbestand in den USA scheint gesichert (Logo: Tiktok)

Der Weiterbestand der chinesischen Video-App Tiktok in den USA scheint gesichert, nachdem Präsident Donald Trump einem Deal zwischen der Eigentümerin Bytedance und US-amerikanischen Unternehmen zugestimmt hat. Gemäss den Aussagen Trumps soll das weltweite Geschäft von Tiktok in eine neue Firma mit Sitz in den USA, wahrscheinlich Texas, kommen.

Messenger: IT-Lecks bedrohen eine Milliarde Anwender

Whatsapp: Daten sind nicht sicher (Foto: pixabay.com, HeikoAL)

Populäre mobile Messenger wie von Facebook oder Apps wie Whatsapp geben persönliche Daten über Kontaktermittlungsdienste preis. Diese ermöglichen, Kontakte anhand von Telefonnummern aus dem persönlichen Adressbuch zu finden, wie Forscher der Technischen Universität Darmstadt und Kollegen der Universität Würzburg warnen.

Noch immer keine breite Akzeptanz für Swisscovid-App

Bild: Swico

Gemäss den Angaben des schweizerischen Bundesamtes für Statistik (BFS) beträgt die aktuelle Zahl der aktiven Nutzer der Swisscovid-App bei 1,52 Millionen. Personen, welche die App nicht installiert haben, machen dafür eine Vielzahl von Gründen geltend, wie die fünfte Datenerhebung zur Wirkungsmessung der Präventionsarbeit des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt.

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