Neue Lithium-Batterie kann nicht mehr explodieren

Mit einem raffinierten Trick verhindern Gabriel Veith vom Oak Ridge National Laboratory und seine Kollegen von der University of Rochester, dass Lithium-Ionen-Batterien Feuer fangen oder explodieren, wenn sie mechanisch beschädigt werden. Bei einem derartigen Ereignis gibt es oft einen Kurzschluss - wenn sich die beiden Elektroden berühren, die nur durch einen flüssigen Elektrolyten getrennt sind. Die gespeicherte Energie entlädt sich dann blitzartig.

Akku kann Reichweite von E-Autos und Nutzungsdauer von Smartphones verdoppeln

Durchbruch in der Batterietechnik: Forscher der University of Michigan haben einen Lithium-Metall-Akku entwickelt, der verglichen mit Lithium-Ionen-Batterien die doppelte Kapazität hat. Zugleich bannt die Bauweise die Gefahr, dass Akkus in Flammen aufgehen, wie das bei Smartphones, Elektroautos und selbst in Flugzeugen schon geschehen ist. Das Geheimnis: Statt eines flüssigen Elektrolyten, der die beiden Elektroden trennt, setzen die US-Wissenschaftler um Jeff Sakamoto, Professor für Mechanik, einen speziell strukturierten Keramikfilm ein.

Wie die Schweizer mit ihrem Smartphone-Akku umgehen

Von den Schweizer Smartphone-Anwendern verlassen 58 Prozent das Haus nur, wenn ihr Akku zu über 76 Prozent geladen ist. Für 80 Prozent der Schweizer muss der Akku mindestens zur Hälte geladen sein, bevor sie überhaupt in den Tag starten. Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie ihrem Handy durchschnittlich 10-24h Power zutrauen und 15 Prozent erwarten nicht mehr als zehn Stunden. Dies geht aus einer europaweiten Studie über das Akkuverhalten von Smartphone-Nutzern hervor, die Huawei durchgeführt hat.

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