Deutsche Conet-Unternehmensgruppe kauft Baarer Emineo

Shake hands: Aleardo Chiabotti, Group CEO von Emineo, und Conet-CEO Anke Höfer (Bild: zVg)

Das im innerschweizerischen Baar domizilierte IT-Beratungs- und Softwareengineering-Unternehmen Emineo ist Teil der deutschen Conet-Unternehmensgruppe geworden, die damit ihre Präsenz in der Schweiz ausbaut. Der 2001 gegründete SAP-Partner Emineo konnte 2021 mit rund 160 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 38 Millionen Franken erwirtschaften. Leistungsschwerpunkte von Emineo sind die Konzeption und Realisierung von IT-Lösungen sowie SAP-Dienstleistungen.

Möbelriese XXXLutz greift nach dem Berliner Online-Möbelhändler Home24

© XXXLutz

Der Möbelriese XXXLutz mit Hauptsitz im oberösterreichischen Wels will sich den Berliner Online-Möbelhändler Home24 einverleiben. Wie der Konzern, der mit einem Jahresumsatz von 5,34 Milliarden Euro zu den drei grössten Möbelhändlern der Welt zählt, verlauten lässt, beabsichtige er den Aktionären von Home24 im Rahmen eines Übernahmeangebots 7,50 Euro je Aktie anzubieten. Die Offerte liegt damit nach Angaben von Home24 um 124 Prozent über dem Schlusskurs der Aktie am Dienstag, ist allerdings weit vom Ausgabekurs beim Börsengang im Juni 2018 von 28,50 Euro entfernt.

Deutsche Beteiligungsgesellschaft übernimmt Abra Software

Sitz von Abra Software in Winterthur (Bild: Googlemaps)

Die deutsche Beteiligungsgesellschaft Elvaston Capital übernimmt die auf ERP-Software sowie Web- und Mobile-Apps fokussierte tschechische Abra Software mit Niederlassung in Winterthur. Abra werde damit Teil einer internationalen IT-Gruppe, welche sich auf Informationssysteme für Unternehmen in Europa konzentriere und Wachstum durch Synergien anstrebe, heisst es in einer Aussendung dazu. Über die finanzielen Hintergründe wurden keine Angaben gemacht.

Smino übernimmt österreichisches Startup BIM Spot

Die Smino-Gründer Silvio Beer (links) u. Sandor Balogh (Bild: zVg)

Die auf Softwarelösungen für Planungs- und Bauprojekte in der Schweiz ausgerichtete Smino mit Sitz in Rapperswil hat das österreichische Startup BIM Spot übernommen. BIM Spot hat eine Technologie für die Building-Information-Modeling-orientierte (BIM) Zusammenarbeit in Planungs- und Bauprojekten entwickelt. Über die finanziellen Hintergründe der Übernahme wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

Berner Ironforge Consulting von deutscher ]init[ übernommen

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Das IT-Beratungsunternehmen Ironforge Consulting mit Sitz in Muri bei Bern ist von der deutschen ]init[ AG für digitale Kommunikation übernommen worden. Zum Portfolio von Ironforge gehören neben einem Grossteil der Schweizer Bundesämtern auch verwaltungsnahe Unternehmen. Die ]init[ AG ist ein Full-Service-Dienstleistern für Digitalprojekte in Deutschland und betreut dort, wie ihre nunmehrige Tochterfirma in der Schweiz, etliche Bundes- und Landesministerien.

Sunrise übernimmt Telekomsparte von EBL

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Sunrise-UPC übernimmt die Telekomsparte des in Liestal domizilierten Energieversorgers EBL (Genossenschaft Elektra Baselland). Die EBL ist seit dem Jahr 2000 im Telekom-Geschäft aktiv und besitzt Telekom-Netze in rund 200 Gemeinden in der Schweiz. Künftig wollen sich die Liestaler aber voll auf den Ausbau der Geschäftsbereiche mit erneuerbaren Energie- und Wärme-Produktion und Vertrieb fokussieren und daher den Telekombereich, der rund 60'000 Kunden bedient, abgeben. Über die finanziellen Hintergründe des Verkaufs wurde der Manel des Schweigens gelegt.

Netrics Gruppe übernimmt Berner Pageup

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Die Netrics Gruppe hat rückwirkend auf den Januar 2002 die auf Infrastruktur- und Cloud-Dienstleistungen ausgerichtete Pageup mit Sitz in Bern übernommen. Damit wolle man die Anbieterrolle von Managed-Service-Dienstleistungen für Enterprise-Kunden und KMUs weiter ausbauen und verstärken, heisst es in einer Netrics-Aussendung dazu.

Amazon will sich iRobot schnappen

Greift nach iRobot: Amazon (Bild: Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon will sich die für ihre selbstfahrenden Roomba-Staubsauger bekannte US-Firma iRobot einverleiben. Als Kaufpreis seien 61 Dollar pro Aktie vereinbart worden, lassen die beiden Unternehmen wissen. Damit werde iRobot inklusive seiner ausstehenden Schulden insgesamt mit rund 1,7 Mrd. Dollar (1,67 Mrd. Euro) bewertet. Amazon will die Summe in bar zahlen. Damit es so weit kommt, braucht es noch die Zustimmung der Aktionäre sowie Aufsichtsbehörden.

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