Kameras unterstützen die medizinische Betreuung von Frühgeborenen

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Forscher der EPFL und des CSEM haben ein digitales Kamerasystem entwickelt, das es ermöglicht, die Vitalfunktionen von Frühgeborenen kabellos und ohne Körperkontakt durchgehend zu überwachen. Das System ersetzt die heutigen, direkt auf der Haut angebrachten Sensoren, die bis zu 90 Prozent Fehlalarme auslösen. Die ersten Tests mit Neugeborenen stehen nun am Universitätsspital Zürich an, das Projektpartner ist.

Barclays-Chef wollte Whistleblower gezielt enttarnen

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Weil er einen Whistleblower im eigenen Haus mit grossem Eifer hat enttarnen wollen, hat die britische Grossbank Barclays ihrem Chef Jes Staley nun kurzerhand angekündigt, seinen Bonus "signifikant" zu kürzen. Auch wenn CEO Staley vorerst im Amt bleibt, ist ein Image-Schaden die Folge. Denn jetzt ermittelt auch die britische Finanzaufsicht FCA wegen des falschen Umgangs mit Mitarbeitern im Unternehmen.

Online-Apotheke "Zur Rose" schrieb 2016 rote Zahlen

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Marketingkampagnen und einmalige Aufwendungen haben der Online-Apotheke und Ärztegrossistin "Zur Rose" 2016 rote Zahlen beschert. Unter dem Strich schrieb das Schweizer Unternehmen einen Verlust von 12,8 Mio. Franken, nach einem Gewinn von 3,4 Mio. Franken im Vorjahr. Für eine deutschlandweite TV-Kampagne der Tochter Doc Morris sowie Werbung für die Lancierung ihrer ersten Flagship-Apotheke in Bern gab "Zur Rose" 9 Mio. Franken aus, für die Einführung neuer IT-Systeme am Hauptsitz in Frauenfeld 2 Mio. Franken. Im Zusammenhang mit einer Kapitalerhöhung im Herbst fielen Kosten von 3 Mio.

Kim Dotcom zieht vor US-Supreme Court

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Kim Schmitz will sein Geld zurück: Der als Kim Dotcom bekannte Internet-Entrepreneur bekämpft die Beschlagnahmung seines Geldes in den USA. Dort wurden vor fünf Jahren Millionen Dollar und Gegenstände von den US-Behörden eingefroren. Diese beschuldigten Schmitz, das Geld durch Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche verdient zu haben. Das Einfrieren der Assets war möglich, weil Schmitz als Flüchtiger eingestuft wurde.

Aduno Gruppe mit markant mehr Umsatz und Rekordgewinn

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Die auf bargeldloses Zahlen fokussierte Aduno Gruppe mit Zentrale in Zürich meldet gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Gemäss Mitteilung der Gruppe stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 20.4 Prozent auf CHF 583 Mio. Das operative Ergebnis liegt mit CHF 137 Mio. um 63 Prozent über Vorjahr. Wobei der Rekordgewinn
neben dem höheren Volumen zum wesentlichen Teil einer substanziellen einmaligen Zuwendung geschuldet ist, welche die Aduno Gruppe als Mitgliedsinstitut der Visa Europe im Zuge derer Übernahme durch die Visa Inc. erhielt.

Soziale Medien drehen Graffiti-Kunst die Luft ab

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"Die reichen Kids von Instagram haben den Graffiti-Künstler umgebracht." Dieser Ansicht ist Nicola Harding, Kriminologie-Doktorandin an der Manchester Metropolitan University. Denn Jugendliche aus der Mittelschicht nutzen verstärkt das Internet und Plattformen wie Instagram, um sich in Subkulturen einen Namen zu machen. Wenn sie sprayen, nutzen sie zudem eher legal bereitgestellte Flächen. Die klassische Strassenkunst mit ihren Graffiti-Tags geht indes immer weiter zurück.

Weltweite IT-Ausgaben steigen 2017 um rund 1,4 Prozent

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Die globalen IT-Ausgaben sollen im laufenden Jahr insgesamt 3,5 Billionen US-Dollar betragen. Dies entspricht einem Plus von rund 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das IT-Research- und Beratungsunternehmen Gartner prognostiziert. Damit senkt Gartner die im vergangenen Quartal abgelegte Wachstumsprognose von 2,7 Prozent. Als Hauptgrund für die reduzierte Wachstumsrate machen die Marktgurus den starken US-Dollar verantwortlich.

Toshiba verhandelt über TV-Sparte-Verkauf in die Türkei

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Der angeschlagene japanische Industriekonzern Toshiba will sich auch von seinem Fernseher-Geschäft trennen. Ein möglicher Käufer ist der türkische Haushaltsgerätehersteller Vestel, der nach eigenen Angaben bereits mit Toshiba verhandelt. Ob die Gespräche zu einem Abschluss führen, sei aber noch ungewiss, erklärte Vestel. Der türkische Konzern hatte 2016 bereits eine Lizenzvereinbarung mit den Japanern getroffen, nach der er unter ihrer Marke TV-Geräte produzieren und in Europa vertreiben darf.

Salesforce-Tower in San Francisco bald bezugsfertig

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Nur noch wenige Monate soll es dauern, bis der Salesforce Tower in San Francisco bezugsfertig sei. Das Gebäude, für das sich die Cloud-Software-Anbieterin Salesforce die Namensrechte gesichert hat, wird dann das höchste und auch teuerste Gebäude in ganz San Francisco sein. Die Konstruktionsarbeiten sollen im Juli 2017 beendet werden. Den Bauherrn, die Boston Properties, soll der Turm rund 1,1 Mrd. Dollar zu stehen kommen, wie der Branchendienst The Real Deal berichtet.

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