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Dem weltgrössten IT-Dienstleister IBM ist es auch im ersten Quartal des neuen Jahres nicht gelungen, den Umsatzrückgang zu stoppen. Konkret sanken die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 2,8 Prozent auf ca. 18,2 Milliarden Dollar (rund 18,22 Mrd. Schweizer Franken), wie der US-Konzern aus Armonk im Bundesstaat New York verlauten liess. Damit gaben die Einnahmen das 20. Vierteljahr in Folge nach. Zudem verfehlte der Konzern erstmals seit rund einem Jahr wieder die Prognosen der Analysten.

Vor allem die Nachfrage in der Technologiesparte entwickelte sich demnach schwächer als erwartet. Der Nettogewinn im Konzern ging um 5,5 Prozent auf 1,75 Milliarden Dollar (1,752 Mrd. Franken) zurück. Big Blue folgt dem Trend weg von klassischer Software hin zu Anwendungen, die auf Servern fernab vom Kunden laufen. Der Umsatz in der Cloud-Sparte legte im Quartal um rund ein Drittel auf 3,5 Milliarden Dollar (3,3 Mrd. Euro) zu.