Der US-amerikanische IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York will sein Finanz-Servicegeschäft mit der Übernahme des Finanzberaters Promontory Financial Group pushen. Big Blue wolle den Kunden nach der Transaktion einen Service unter dem Namen Watson Financial Services anbieten, hiess es. Über die finanziellen Details halten sich die beiden Unternehmen bedeckt.
Watson ist das IBM-Computerprogramm aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der Armonker Konzern will demnach sein Künstliche-Intelligenz-Grosssystem Watson mit Promontery verknüpfen, um Banken etwa dabei zu unterstützen, die immer weiter steigenden regulatorischen Anforderung wesentlich leichter zu bewältigen.
Promontory zählt derzeit etwa 600 Mitarbeiter und verfügt über 19 Standorte, davon befinden sich 14 ausserhalb der USA. Das Unternehmen soll nach der Übernahme weiter unter dieser Marke firmieren. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt IBMs, sich in neuen Feldern breit zu machen, wie etwa der Datenanalyse, Cloud-Diensten und Sicherheitssoftware und -services.
