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Für das erste Halbjahr 2012 verzeichnet der Telekomkonzern Swisscom sowohl beim Nettoumsatz als auch beim Gewinn leichte Rückgänge. Womit das Unternehmen ziemlich genau die gehegten Erwartungen der Marktexperten erfüllt.

Konkret weist Swisscom für das erste Halbjahr 2012 einen um 1,8 Prozent gesunkenen Umsatz von 5,62 Mrd CHF aus. Der Ebitda der Gruppe verminderte sich um 1,5 Prozent auf 2,24 Mrd CHF. Auf Basis konstanter Währungen hätten der Umsatz um 0,3 Prozent tiefer und der Ebitdas um 0,9 Prozent höher gelegen. Der Ebit verminderte sich um 4,0 Prozent auf 1,27 Mrd CHF. Unter dem Strich resultierte ein um 3,5 Prozent niedrigerer Reingewinn von 928 Mio CHF, wie der Telekomkonzern via Aussendung wissen lässt. Mit diesen Zahlen hat Swisscom die Markterwartungen grösstenteils erfüllt bzw. leicht übertroffen. Analysten hatten durchschnittlich einen Umsatz von 5'631 Mio, einen Ebitda von 2'221 Mio, einen Ebit von 1'264 Mio sowie einen Reingewinn von 911 Mio CHF prognostiziert.

Der Swisscom Schweiz Umsatz fiel um 0,4 Prozent auf 4,17 Mrd CHF. Die italienische Tochter Fastweb verbuchte ein Umsatzminus von 7,4 Prozent auf 1,0 Mrd EUR. Die übrigen operativen Segmente erzielten einen Umsatz von 852 Mio CHF, was einer Zunahme von 1,8 Prozent entspricht.

Die Investitionen sind um 11,9 Prozent auf 1,02 Mrd CHF gestiegen, hauptsächlich wegen höherer Investitionen in die Telekommunikationsinfrastruktur in der Schweiz, hiess es. Die Investitionen in der Schweiz nahmen gegenüber dem Vorjahr um 12,6 Prozent auf 740 Mio CHF zu. Die Dividende für 2012 wird nach wie vor mit 22 CHF pro Aktie angegeben, falls der Konzern die Ziele erreicht, schreibt die Swisscom weiter.



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