Gothaer Zentrale in Köln (Bild: Gothaer/ Rolf Heinrich)

Gothaer geht mit einem zentralen Informations- und Steuerungstool des Partnervertriebs live. Damit setzt das Versicherungsunternehmen mit Zentrale in Köln neben der Endkundenbetreuung nun auch in der Vertriebspartnerbetreuung auf die Schweizere BSI als CRM-Partner.

Konkret löst Gothaer die bisherige Anwendung ab und führt die auf BSI CRM basierende Broker Relationship Management Lösung BSI BRM ein. "Unsere bisherige Anwendung zur Betreuung unserer Vertriebspartner unterliegt altersbedingt sowohl technischen wie auch funktionalen und optischen Limitierungen. Fachliche Anforderungen können über die Anwendung nur noch in unzureichendem Masse umgesetzt werden", erklärt Sebastian Kohlhaas, Projektverantwortlicher seitens der Gothaer.

Um neben den fachlichen Ansprüchen auch den Anforderungen des Gesetzgebers und den Erwartungen der Mitarbeiter gerecht zu werden, evaluierte Gothaer eine neue BRM-Lösung. Diese soll mit Einführung im Partnervertrieb eingesetzt werden, heisst es. Perspektivisch sei auch der Einsatz im Exklusivvertrieb (Ausschliesslichkeit) möglich. "Auch wenn die neue Lösung in erster Stufe für den Partnervertrieb eingeführt wird, stellt die prozessuale Abbildung sämtlicher Vertriebspartner in vielerlei Hinsicht einen Mehrwert dar", sagt Kohlhaas.

BSI war der Gothaer bereits als CRM-System für die persönliche Kundenberatung vertraut. Die Ablösung des Altsystems im Partnervertrieb soll noch in diesem Juli erfolgen. Der komplette Datenfluss sei im Vergleich zu früher automatisiert. Hinzu kämen Funktionen wie "Neuigkeiten", die individuelle Arbeitssicht, die Anbindung von Dossiers und Dokumenten sowie die vereinfachte Selektion und Suchfunktion.

Ca. 250 Mitarbeiter im Partnervertrieb sowie rund 700 Mitarbeiter aus den Fachabteilungen sollen fortan den vollen bzw. den für sie relevanten Teil der Funktionen in BSI BRM nutzen. Und für die Zukunft werde als grosses Zielbild die Zusammenführung beider Systeme – CRM und BRM – angestrebt, ist der Mitteilung weiters zu entnehmen. Aktuell stünden der Partnervertrieb, Kennzahlen, die effiziente Nutzung des Marketing-Tools sowie der Abbau von Insellösungen im Fokus.



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