Sitz der Zuger Kantonalbank in Zug (© ZKB)

Die Zuger Kantonalbank setzt bereits seit sieben Jahren auf ein Full Outsourcing von IT und nicht differenzierenden Backoffice-Prozessen mit Swisscom. Diese Verträge hat die Bank nun um weitere sechs Jahre bis 2026 verlängert. Über die finanziellen Hintergründe wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

Besipielsweise nutzt die Zuger Kantonalbank die durch Swisscom betriebene Managed Platform auf Basis der Finnova Bankensoftware. Zudem kümmere sich Swisscom auch um den Versand von Unterlagen an die Kunden wie beispielsweise Kontoauszüge, pflege die Valorendaten und wickle Backoffice-Prozesse im Zahlungsverkehr und Anlegen ab, heisst es. Daneben unterstütze Swisscom die Bank auch bei der Digitalisierung: So migrierte die Bank 2020 den Infos zufolge ihre Website, ihr Intranet und weitere Online Applikationen in die Enterprise Service Cloud von Swisscom. Auf Ende dieses Jahres werde die Zuger Kantonalbank zusammen mit Swisscom zudem als schweizweit zweite Kantonalbank die Finnova Advisor Workbench einführen. Diese ermögliche im Verbund mit Finnova- und Drittprodukten durchgängige, digitalisierte Front-to-Back-Prozesse.