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Im Kanton Zug werden ab Sommer erstmals selbstfahrende Shuttlebusse in ein bestehendes Verkehrs- und Mobilitätssystem integriert. Die Busse werden im Rahmen des Pilotversuchs im normalen Strassenverkehr unterwegs sein. Zusammen mit Vertretern von Mobility Carsharing, Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), Stadt Zug und Technologiecluster Zug enthüllte Andreas Meyer, CEO der SBB, gestern Dienstag am Bahnhof Zug den Prototyp des selbstfahrenden Fahrzeugs namens "Olli".

Im Rahmen eines Pilotversuchs werden zwei selbstfahrende Shuttles zwischen dem Bahnhof Zug und dem Technologiecluster Zug verkehren. "Die Fahrzeuge sind auf öffentlichen Strassen unterwegs. Das ist eine Schweizer Premiere", sagte Meyer. In einer ersten Projektphase fahren die beiden Shuttles mit definierten Zwischenhalten, sie werden in den Fahrplan eingebunden. Danach sollen die Kunden innerhalb eines begrenzten Gebiets – quasi auf Abruf – beliebig ein- und aussteigen können. Diese zweite Phase soll im Jahr 2018 starten.