Corona-Profiteur Zoom expandiert (Bild: Allie Smith auf Unsplash.com)

Der Videokonferenz-Dienst Zoom, der wie etwa Amazon oder Streaming-Anbieter zu den grossen Profiteuren der Corona-Krise zählt und der für die Konzentration seiner Entwicklungsaktivitäten in China kritisiert wurde, will zwei neue Entwicklungsstandorte in den USA errichten. So sollen in Pittsburgh und Phoenix in den kommenden Jahren bis zu 500 neue Softwareentwickler eingestellt werden, teilt das Unternehmen mit.

Ursprünglich war Zoom für den Einsatz in Unternehmen gedacht, in der Corona-Krise jedoch explodierte die Nutzung durch Privatleute sowie etwa für Sportkurse, Gottesdienste oder Bildung. Dabei traten auch einige Sicherheitsmängel zutage, die Zoom inzwischen behoben haben will.