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Das EU-Projekt "Geyser" befasst sich mit der Integration von Datencentern in energieeffizientere Infrastrukturen. Dabei ist das Know-how der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zum Thema Cloud Computing gefragt, wie die ZHAW kommuniziert. Das ICCLab der ZHAW unterstütze das EU-Projekt deshalb während dreier Jahre.

Das Projekt "Geyser" (Green nEtworked data centres as energY proSumers in smaRt city environments) verfolgt den Angaben zufolge das Ziel, den Betrieb urbaner Datencenter energieeffizienter zu gestalten. Dazu untersuche Geyser, wie Datencenter mit erneuerbaren Energien betrieben und in Energieinfrastrukturen wie beispielsweise Smart Grids und Fernwärmeanlagen integriert werden können. Ein internationales Konsortium aus zehn europäischen Organisationen ist am Projekt "Geyser" beteiligt, welches zum 7. Forschungsrahmenprogramm der EU gehört.

Das ICCLab der ZHAW School of Engineering unterstütze das Projekt durch den Einsatz seiner Fachexpertise im Bereich Cloud-Computing, heisst es in der Mitteilung. Es gehe dabei insbesondere um die Unterstützung bei einer dynamischen Verlagerung der IT-Workload von herkömmlichen Datencentern auf Datencenter, die vermehrt mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Das ICCLab biete Unterstützung bei der Datenmigration mit Hilfe der Openstack Cloud Computing-Plattform und entwickle dazu Lösungen in Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern, lässt die ZHAW wissen.

Die Forschung am ICCLab des Instituts für angewandte Informationstechnologie (InIT) ist laut ZHAW ausschliesslich dem Bereich des Cloud-Computing gewidmet. Abgedeckt werde die gesamte Technologie-Bandbreite von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) über Platform-as-a-Service (PaaS) bis Software-as-a-Service (SaaS).
www.geyser-project.eu



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