Blockchain-Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Die Schweizer Cybersecurity-Firma Wisekey mit Sitz in Genf will im zweiten Quartal des laufenden Jahres mit dem Verkauf der eigenen Blockchainwährung Wisecoin beginnen. Die gleichnamige Tochtergesellschaft Wisecoin habe von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma für das sogenannte Security Token Offering (STO) einen "Non-Action Letter" erhalten, heisst es in einer Mitteilung.

Mit dem Wisecoin können man die Gebühren zur Nutzung der Wisekey-Blockchain bezahlen, lässt das Unternehmen verlauten. Mittels Blockchain wickelt das Genfer Unternehmen etwa die Kommunikation zwischen Objekten im "Internet of Things" (IoT) ab oder speichert die Identität von Personen.

Wisekey hatte schon früher bekannt gegeben, dass im Verlauf des zweiten Quartals die Wisecoin-Token nach dem STO auf der Schweizer Kryptowährungsplattform Lykke Exchange handelbar werden. Gleichzeitig betonten die Genfer, dass die Token in keinem Zusammenhang mit den vom Unternehmen emittierten Wisekey-Aktien, die an der Schweizer Börse gehandelt werden, stünden.

Gemäss den Angaben ist die Blockchain-Währung bereits in Smart-Cars als Identifikationsmethode und als Zahlungsmittel zwischen IoT-Objekten getestet worden. Zu den Anwendungsbereichen bei Autos zählt Wisekey etwa das Bezahlen von Strom und Kraftstoff oder das Begleichen von Parkgebühren.



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