Der Gründer und Chef von Wisekey Carlos Moreira (Bild: zVg)

Die Genfer Die Cybersecurity- und IoT-Spezialistin Wisekey hat für ihre Tochtergesellschaft Wisecoin bei der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) die Emission eines Security Token Offerings beantragt. Der Wisecoin-Token soll an der Lykke Exchange handelbar werden, sobald der regulatorische Prozess abgeschlossen ist, lässt das Unternehmen verlauten.

Wisecoin will Blockchain und das Internet of Things gegen Cyberattacken zu schützen. "Wisecoin kombiniert eine Reihe von Mikrochips mit Softwareanwendungen, die den Geschäfts- und Sicherheitsanforderungen unserer Kunden gerecht werden und es ihnen ermöglichen, sich an eine sich entwickelnde Gerätelandschaft anzupassen, ohne die digitale Sicherheit zu beeinträchtigen", konstatiert Wisekey-CEO Carlos Moreira. Die Kryptowährung sei bereits in Smart-Cars als Identifikationsmethode und Zahlungsmittel zwischen verbundenen Objekten und Automobilen getestet worden, heisst es. Sie ermögliche, dass diese Autos durch die Integration von sogenannten WiseCoin-Wallets für Strom, Kraftstoff und Parkieren bezahlten.