Ouided Bouchamaoui (Bild: Europaministerium/ CC BY-SA 2.0)

Die auf Cybersecurity ausgerichtete Genfer Wisekey mit Holdingsitz in Zug hat mit Ouided Bouchamaoui eine Trägerin des Friedensnobelpreises in ihren Beirat berufen. Bouchamaoui soll das Westschweizer Unternehmen künftig auf seiner Datenschutz- und Datensicherheitsreise im Rahmen der 4. Industriellen Revolution mit besonderer Berücksichtigung des menschlichen Individuums und seiner Digitalen Identität beraten, heisst es in einer Aussendung sinngemäss dazu.

Bei Ouided Bouchamaoui handelt es sich um eine tunesische Geschäftsfrau, die im Anschluss an die tunesische Revolution seit 2011 Vorsitzende des tunesischen Industrie-, Handels- und Handwerksverbandes Utica ist. Als Vorsitzende dieser Arbeiterorganisation wurde sie 2013 auch Teil des Tunesischen Nationalen Dialog-Quartetts, das sich den sicheren Übergang des Landes in eine pluralistische Demokratie zum Ziel gesetzt hatte und das 2015 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Das französische News-Magazin "Jeune Afrique" listete Bouchamaoui unter die Top 25 Geschäftsfrauen Afrikas.

Wisekey betreibt eine eigene Root-of Trust Cyber-Plattform (“RoT”) für Cybersicherheit und identitätsbasierte Datensicherheitslösungen für internationale Organisationen, Regierungen, Unternehmen und Finanzinstitutionen.



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