Bild:Wisekey

Die auf Cybersecurity ausgerichtete Wisekey mit Sitz in Genf hebt ihr Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 leicht an und bestätigt gleichzeitig den Ausblick auf das neue Fiskaljahr 2023.

Konkret rechnet das Westschweizer Unternehmen damit, dass es den prognostizierten Umsatz für das auslaufende Geschäftsjahr in Höhe von 24,5 Millionen US-Dollar übertreffen werde. Im Vergleich zum Vorjahr käme das einem Wachstum von über 10 Prozent gleich, dies trotz der Devestition der Arago. Das Management begründet die Anhebung der Umsatzprognose mit der anhaltend soliden Nachfrage nach Halbleitern einerseits und andererseits mit den eigenen Ambitionen bei der Entwicklung der nächsten Generation an Computer-Chips.

Den Ausblick auf das nächste Fiskaljahr bekräftigt Wisekes. Der Chef und Gründer des Unternehmens, Carlos Moreira, stellt für 2023 weiteres Wachstum in Aussicht, getrieben vor allem durch das IoT-Segment, welches nach seiner Einschätzung um mindestens 40 Prozent zulegen werde. Moreira zufolge kann Wisekey derzeit auf einen Bestellungsbestand in Höhe von 36 Millionen US-Dollar verweisen, welcher über die kommenden 48 Monate abgearbeitet werden soll. Ausserdem sieht er in der eigenen Pipeline ein Umsatzpotential von 100 Millionen US-Dollar, wie es in einer Aussendung von heute heisst.



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