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Rauher Gegenwind für den US-amerikanischen Softwareriesen Microsoft in China. Auf den Computern der Regierung ist der Einsatz von Windows 8 verboten worden. Die zentrale Beschaffungsstelle der kommunistischen Führung in Peking verknüpfte den Entscheid mit einem Verweis zur Nutzung energiesparender Produkte.

Der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge soll mit dem Verbot vor allem die Sicherheit der Computer gewährleistet werden, nachdem Microsoft im vorigen Monat die Unterstützung des 13 Jahre alten Betriebssystems XP eingestellt hatte, wodurch es anfälliger für Hackerangriffe wurde. Eine nähere Erläuterung dazu gab es nicht.

Das China-Geschäft bereitet den Redmondern schon seit längerem Kopfzerbrechen. In den vergangenen Jahren hatte der US-Konzern vor allem über massive Produktpiraterie geklagt, die den Umsatz in China belaste.



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