Gustav Klimts berühmtes Gemälde 'Der Kuss' (Bild: Pixabay/AJS1980518)

Mit der Ankündigung, 10.000 digitale Ausschnitte von Gustav Klimts "Der Kuss" zu veräussern, ist das Wiener Belvedere kürzlich in die NFT-Welt eingestiegen. Am heutigen Montag wurden die ersten Verkäufe abgewickelt, bisher wurden rund 3,2 Millionen Euro lukriert.

Zunächst lief eine Anmeldephase, ab heute sind die ersten Verkäufe abgewickelt worden. Mit Stand 8.00 Uhr habe man bereits 1.730 NFT-Unikate ("non-fungible token") für je 1.850 Euro verkauft und somit rund 3,2 Millionen Euro lukriert, informierte das Belvedere in einer Aussendung. Für die Erstellung der hochaufgelösten Einzelteile wurde ein 100x100-Raster über das weltbekannte Gemälde gelegt.

Die dadurch entstandenen 10.000 Segmente werden nach dem Zufallsprinzip an die Käuferinnen und Käufer vergeben. Werden sämtliche NFT verkauft, fettet das Projekt den Umsatz des Belvedere um ganze 18,5 Mio. Euro auf.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals