Symbolbild: Pixabay

Europäische Verbraucherschutzorganisationen wehren sich gegen die neuen Nutzungsbedingungen der Facebook-Tochter Whatsapp. Der Europäische Verbraucherverband (BEUC) und acht seiner Mitglieder kritisierten die Änderungen und reichten Beschwerde bei der Europäischen Kommission und dem europäischen Netzwerk der Verbraucherschutzbehörden ein. Sie beklagen, Whatsapp dränge Nutzer zu Unrecht, die neuen Richtlinien zu akzeptieren.

Whatsapp habe es versäumt, die Art der Änderungen in klarer und verständlicher Sprache zu erklären. Diese Unklarheit stelle einen Verstoss gegen das EU-Verbraucherrecht dar, das Unternehmen verpflichtet, klare und transparente Vertragsbedingungen und kommerzielle Kommunikation zu verwenden, so die Verbraucherschützer. Sie forderten das europäische Netz der Verbraucherbehörden und die EU-Datenschutzbehörden auf, zusammenzuarbeiten, um diese Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der Verbraucherrechte anzugehen.



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