Bild: Twint

Nach dem Start in Zug im letzten Sommer bieten inzwischen auch Städte wie St. Gallen, Frauenfeld oder Rapperswil Twint als Bezahl-App für Parkplätze an. Und mit Amden, Chur, Flims, Klosters, Sargans, Walenstadt und Weesen sind neu weitere sieben Schweizer dazu gekommen. Damit sind nun bereits rund 70’000 Parkplätze mit dieser Möglichkeit ausgestattet.

Zur Anwendung öffnen Autofahrende die Twint App, scannen den QR-Code auf der Parkuhr, geben einmalig ihr Autokennzeichen ein und wählen in der App die gewünschte Parkdauer. Die Gebühr wird via Twint bezahlt und direkt vom hinterlegten Bankkonto oder der hinterlegten Kreditkarte abgezogen. Wer den Parkplatz früher als geplant verlässt, kann sich den Restbetrag via Twint App zurückerstatten lassen. Twint arbeitet dabei mit Digitalparking, dem Schweizer Kompetenzunternehmen für Parkplatzbewirtschaftung, zusammen. "Bis Ende 2019 wird Digitalparking diese Lösung in der Hälfte der grösseren Schweizer Städte eingeführt haben," sagt Reto Schläpfer, Geschäftsleiter von Digitalparking.

Thomas John, Abteilungsleiter der Verkehrstechnik und Logistik, Stadtpolizei Chur wiederum meint: "Die Digitalisierung ist ein dynamischer Prozess, der uns alle betrifft. Seit dem 9. Mai bietet Chur das bargeldlose Bezahlen der Parkgebühren flächendeckend auf allen öffentlichen Parkplätzen an. Ich bin überzeugt, dass sich dieser einfache und moderne Zusatzservice als Alternative zu den Parkuhren und Kassenautomaten etablieren wird."



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