Symbolbild: Pixabay

Im Zuge der schrittweisen Lockerung der Corona-Massnahmen müssen sich die Firmen überlegen, wie sie ihre Arbeitsabläufe in Zukunft organisieren und die Belegschaft dabei bestmöglich vor den Risiken einer Ansteckung schützen können. Aus dieser Fragestellung ist in der sogenannten "Techgarage", einem Projekt der Swiss IT Security Group, die Webapplikation "Back2Office" entstanden. Dabei handelt es sich um ein webbasiertes Tool, mit dem Unternehmen ihre physischen Unternehmensstrukturen bzw. ihre Arbeitsplätze individuell erfassen können, sei es für verschiedene Standorte, Stockwerke oder Büroräume.

Als Ausgangslage diene jeweils die maximale Anzahl an Arbeitskräften, die anhand der Platzverhältnisse zu definieren sei und im System hinterlegt werde, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Mitarbeitenden buchen demnach ihren gewünschten Platz online, tragen bei Bedarf den Zeitraum in ihren Kalender ein und sollen so den Überblick behalten, an welchen Tagen sie noch von zu Hause arbeiten und wann sie vor Ort sind. Sie sollen dadurch die Gewissheit erhalten, dass die Abstandregeln eingehalten werden können, um später unbesorgt und motiviert wieder ins Büro zurückkehren zu können, so die Mitteilung. Für das jeweiligen Unternehmen berge die Applikation den Vorteil, dass es laufend eine klare Sicht über die Anzahl der wieder im Office arbeitenden Mitarbeitenden erhalte. Gleichzeitig könne es seiner Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitarbeitern nachkommen.



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