VR-Brille: Immer mehr interessieren sich dafür (Foto: pixabay.com/HammerandTusk)

Das Interesse an Virtual-Reality-Brillen und damit verbundenem Content steigt. Zumindes im Nachbarland Deutschland wie eine Auswertung des Branchenverbandes Bitkom ergibt. Dieser zufolge hat bereits jeder dritte deutsche Bürger schon einmal eine Virtual-Reality-Brille ausprobiert. Im Vorjahr waren es erst 24 Prozent. Darunter fallen zehn Prozent, die eine solche Brille besitzen. 1.200 Personen ab 16 Jahren sind im Auftrag des Berliner Digitalverbands befragt worden.

"Virtual Reality nähert sich dem Massenmarkt. Mittlerweile bieten zahlreiche Hersteller Virtual-Reality-Brillen an, und für Nutzer gibt es immer mehr passende Apps", sagt Bitkom-Experte Sebastian Klöss. Auch die Zahl potenzieller Anwender werde demnach grösser. Laut der Studie kann sich ein weiteres Fünftel (21 Prozent) vorstellen, künftig per VR-Brille in virtuelle Welten aufzubrechen. Im Jahr 2018 waren es 16 Prozent. Dem gegenüber stehen aber auch viele skeptische Deutsche. 45 Prozent sagen, sie werden künftig keine Virtual-Reality-Brille nutzen.

Die VR-Anwendungspalette ist gross. Sieben von zehn Nutzern haben damit Computer- oder Videospiele gespielt. Knapp die Hälfte hat per VR-Brille und Kartendiensten Orte bereist. Zwei von fünf Nutzern (42 Prozent) haben darüber Filme gesehen. Für ein Viertel (24 Prozent) kam die VR-Brille beim Sport zum Einsatz, etwa auf dem Laufband. Ähnlich viele (23 Prozent) haben sich per VR Wohnungs- oder Häuserplanungen visualisieren lassen. Jeweils 15 Prozent sind damit in Museen, Messen oder Ausstellungen sowie bei Musikkonzerten unterwegs gewesen. Und sieben Prozent haben VR für Bildungs- und Lernprojekte genutzt.



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