Von Ramsonware betroffen: Adecco-Tochter Akka (Symbolbild:Fotolia)

Die von der Adecco-Gruppe kürzliche übernommene französische Unternehmensgruppe Akka mit Hauptsitz in Belgien ist Opfer eines Cyberangriffs mit Ransomware geworden. Davon sei ein Grossteil des Unternehmens betroffen gewesen, bestätigte Akka eine Meldung der Fachzeitschrift "LeMagIt". Wie ein Sprecher bekannt gab, seien die IT-Einrichtungen von Akka diese Woche in der Nacht von Montag auf Dienstag attackiert worden.

Die Hacker hätten die Daten von Akka verschlüsselt und für die Freigabe ein Lösegeld gefordert, so der Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Weitere Details zum Cyberfall wollte Akka nicht preisgeben, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Allerdings seien die Verbindungen zu Kunden und zur Muttergesellschaft aus Sicherheitsüberlegungen vorläufig unterbrochen worden, um die Übertragung des schädlichen Ransomware-Codes zu verhindern.