Visa kauft zu (Bild: Webaroo auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Kreditkartenanbieter Visa übernimmt gemäss eigenen Angaben das in Privatbesitz befindliche Fintech-Startup Plaid und lässt sich dies rund 5,3 Milliarden Dollar kosten. Die von Plaid entwickelte Technologie ermöglicht es den Nutzern, ihre Bankkonten mit mobilen Apps wie etwa Paypals Venmo oder Transferwise zu verbinden.

Plaid wurde 2013 gegründet und ist in der kalifornischen Metropole San Francisco ansässig. Visa will die Übernahme, die noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden muss, in drei bis sechs Monaten unter Dach und Fach bringen. Dem "Wall Street Journal" zufolge wurde Plaid bei einer Finanzierungsrunde 2018 noch mit lediglich 2,65 Milliarden Dollar bewertet. Visa war schon damals unter den Investoren. Mit Hilfe von Plaid will Visa vom rasanten Wachstum digitaler Finanzdienstleistungen profitieren.