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Hitachis Verkauf seiner Festplatten-Sparte an den US-Konzern Western Digital ist noch nicht unter Dach und Fach. Angaben des japanischen Hightech-Konzerns zufolge fehlen noch immer die kartellrechtlichen Genehmigungen der Europäischen Wettbewerbsbehörden sowie anderer Regulierungsbehörden.

Daher könne sich die Besiegelung des Deals bis in das Frühjahr des kommenden Jahres hinziehen, lässt Hitachi verlauten. Ursprünglich hätte die Übernahme der Sparte durch Western Digital noch in diesem Jahr abgeschlossen sein sollen. Anfang März hatte Western Digital den Erwerb der Festplattensparte von Hitachi für insgesamt 4,3 Milliarden US-Dollar publik gemacht.

Der Ausblick auf das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres von Western Digital wird von unerwarteten Ausgaben im Zuge der Flutschäden in Thailand entscheidend getrübt. Setzte die US-Hightech-Schmiede im ersten Quartal noch 2,7 Milliarden US-Dollar um, sollen es nun lediglich 1,8 Milliarden US-Dollar werden. Durch die Flut bedingte Sonderausgaben sollen zwischen 225 und 275 Millionen US-Dollar liegen. Laut Konzern sei die Produktion am 30. November zumindest in einer Fabrikationsstätte im Norden Bangkoks wieder hochgefahren worden.



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